Erfahrungen mit der neuen Grundsteuer

Inzwischen sind einige Bescheide über den Grundsteuerwert und den Grundsteuermeßbetrag eingegangen. Zeit für eine Wertung.

Ich hatte Vermutung, daß das Amt strittige Bescheide für die werthaltigen Gebäudegrundstücke produziert. Das ist jedoch nicht der Fall, die Höhe der zu erwartenden Grundsteuer ist im Schnitt nur leicht gestiegen. Je neuer ein Gebäude, desto gleicher scheint die neue und die alte Steuer zu sein.

Bei alten Hütten schlägt das Amt aber ganz schön zu. Das liegt daran, daß ein vom Gebäudealter und -zustand unabhängiger Mindestwert verhängt wird. Ganz schlimm hat das Amt bei Gartenland und Weiden gewütet. Da weist der Gutachterausschuß weniger als einen Euro aus, das Amt setzt teilweise das 50fache fest.

Das ist insbesondere ungerechtfertigt, wenn solche Grundstücke nicht durch eine Straße oder einen Weg erschlossen sind, wenn sie landwirtschaftlich genutzt sind und wenn sich die Raumordnungsbehörde unmißverständlich geäußert hat, daß nicht bebaut werden darf und daß auch keine Bebaungspläne genehmigt werden.

Vermutlich brauchen die Regierenden Platz für die Asylafrikaner und Asylasiaten und haben den Befehl ausgegeben, Bauland durch Grundsteuern zu mobilisieren. Einige Berichte der Lügenmedien wiesen in diese Zielrichtung. Das paßt aber nur, wenn die Grundstücke auch erschlossen sind, und wenn es sich um Bauerwartungsland handelt. Um die Lage etwas zu entspannen, sollten abgelehnte und kriminelle Asylanten unverzüglich ausgeschafft werden, damit wieder etwas Entspannung einzieht und der Druck auf die Ämter entfällt, Grundstücke unrealistisch zu bewerten.

Man muß es mal knallhart formulieren: Wenn die Asylanten Schuld sind, daß Steuern erhöht werden, wollen wir sie nicht haben.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Grabet euer Feld ins zierlich Reine,
daß die Sonne gern den Fleiß bescheine;
wenn ihr Bäume pflanzt, so sei’s in Reihen,
denn sie läßt Geordnetes gedeihen.

(Geh. Rath v. Goethe)