Biden kriegt nicht mal einen Schäfi regiert

Nun wird schon der zweite Biden-Schäfi aus dem Weißen Haus exmatrikuliert, weil er angeblich beißt oder zwickt. Da kann man davon ausgehen, daß Herrchen es nicht drauf hat. Ein Körbchen im Oval Office hat wohl nicht geholfen. Oder gab es das gar nicht?

Warum hatte er den ersten Schäfi Major genannt? Weil der Hund der Häuptling im Haus sein sollte? Und warum hieß der zweite Commander? Ist da nicht ein bißchen Unverständnis der Rolle von Hunden im Spiel?

Ich war kürzlich mal mit dem Dalmi von meiner Freundin spazieren. Auf der Gasse begnete uns ein herrenloser Schäfi. Ich habe angehalten, mich vor den Dalmi gestellt, und den Schäfi zum Sitz aufgefordert. Der hat mich etwa 40 Sekunden warten lassen, überlegt ob das Sinn hat und sich dann hingehockt. Dann habe ich ihn aufgefordert Platz zu machen und er hat sich hingelegt. Nachdem er ganz entspannt lag, bin ich mit dem Dalmi vorbei und er ist liegengeblieben. Zu solchen Situationen gehört ein bißchen Fortune, Geduld, Überzeugungskraft und man muß auf Basiskenntnissen des fremden Hundes aufbauen können.

Wer hat im Weißen Haus 40 Sekunden Zeit, auf Herrn Hund zu warten? Und sind alle Mitarbeiter mit Hunden vertraut?

Ich würde in einem verkehrsreichen Gebäude wie dem Weißen Haus nicht gerade einen Schäfi, einen Rotti oder einen Dobermann erwählen. Als ruhig gelten Malteser, Labbi, Golden Retriever und Bernhardiner. Aber auch solche Rassehunde kann man verderben, wenn man sich auf Führung nicht versteht und nicht genug Zeit hat. Die Karriere von Hunter ist ein Warnzeichen. Donald Trump hatte keinen Hundi im Weißen Haus. Es wird hohe Zeit, daß er wieder Präsident wird.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Dem Hunde, wenn er gut gezogen, // Wird selbst ein weiser Mann gewogen.“ (Geh. Rath v. Goethe)