Die Frau Bas und der Sozialismus

Jene Frauen, die durch ihre sozialen Verhältnisse in freierer Stellung sich befinden, besitzen in der Regel eine einseitige und oberflächliche Erziehung, die in Verbindung mit ererbten weiblichen Charaktereigenschaften sich nachdrücklich geltend macht. Meist haben sie nur Sinn für reine Äußerlichkeiten, sie bekümmern sich nur um Tand und Putz und suchen in der Befriedigung eines verdorbenen Geschmacks und in der Frönung üppig wuchernder Leidenschaften ihren Lebenszweck.“ Das behauptete der Patriarch der deutschen Sozialdemokratie August Bebel 1879 in seinem Bestseller „Die Frau und der Sozialismus“.

Bebel muß geahnt haben, daß die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas jährlich 13.000 € für ihre Verschönerung begehrt. Und zwar nicht auf Kosten irgendeines räuberischen Kapitalisten, sondern des gemeinen Steuersklaven. Dabei sieht sie so furchtbar übel ganicht aus. Wenn man unter Bundestagsabgeordnetinnen eine Vogelscheuche suchen täte, käme sie nur sehr nachrangig zum Zuge. Es könnte die Frönung üppig wuchernder Leidenschaften zu sein, oder die Befriedigung eines verdorbnen Geschmacks.

Die Klassiker haben es drauf gehabt. Bebel hat es vor 150 Jahren schon gewußt.