China und der Westen

Im Zentrum einer Unterhaltung zwischen Dr. Andreas Beck und Mario Lochner steht die chinesische Kultur im Unterschied zur westlichen. Sicher, das Thema hat Dr. Beck poinitierend zugespitzt, aber einige Besonderheiten hatten mir bekannte China-Besucher auch entdeckt. Es ist was dran.

Kurz: Der Chinese lauert eher auf Gelegenheiten, während der Westler sich teils unrealistische Ziele setzt und diese auf Biegen und Brechen als Held erreichen will. Gute Beispielpersonen für ungestümes Agieren sind Napoleon, Hitler, Lauterbach und H-beck. Warren Buffet wird dagegen von Beck als Kaiser von China eingeordnet, weil er geduldig Chancen abwartet.

Ich hatte bereits 2016 Björn Höcke für seine Auftritte drei chinesische Strategeme des Feldherrn Tan Daoji anempfohlen. Ausgeruht den erschöpften Feind erwarten, den Tiger vom Berg in die Ebene locken und die Zikade wirft ihre goldglänzende Haut ab. Seit er sie beachtet läuft es wirklich gut.

Spannend wird es etwa ab Minute 19:

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wer’s Recht hat und Geduld, für den kommt auch die Zeit.“ (Geh. Rath v. Goethe)