Erstwähler laufen den Tugendwächtern davon
Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung hat die Meinungen von Erstwählern zur Europawahl ermittelt. Überraschenderweise liegt die blaue Partei vorn, allerdings als Tröpfchen Parfüm in einem Meer der miefigen Kloake.
37 % der Erstwähler haben keine Vorstellung, welche Partei in Europa Probleme bewältigen kann, weitere 7 % haben immerhin die Vorstellung, daß keine Partei was reißt. Zusammen fast die Hälfte.
Und dann folgen schon die AfD und die SPD mit jeweils 14 %. Auf kurzen Abstand die Grünen mit 13 % und die CDU mit 8 %. BSW wurde nicht erfaßt.
Noch vor 5 Jahren sah das Wahlergebnis bei den Erstwählern so aus: Grüne 34 %, Union 12 %, SPD, Linke und FDP je 8 % und AfD 5 %.
Wir dürfen 2024 also mit geringer Wahlbeteiligung der Erstwähler rechnen und mit einem respektablen Resultat für die AfD. Die Hetze in den Schulen und Unis scheint kontraproduktiv zu sein. Wer etwas älter ist, kennt das vergebliche Bemühen der Instrukteure. Auch in der Russenzeit gingen einige Lehrer uns aufs Schwein, mit der Wirkung, daß man sie als arme Handlanger bedauerte bzw. als Fanatiker verachtete. Man tat so, als stimmte man den geistig völlig verarmten Propagandisten zu, um sich die Zensuren nicht zu verderben. Die meisten Opfer der Agitation schalteten auf Durchgang.
Als 1990 gewählt wurde, merkte man, daß fast die ganze 45jährige Propaganda für die Katz gewesen war. Vier Fünftel der Leute entschieden sich für den imperialistischen, revanchistischen und neofaschistischen Klassenfeind und die Bonner Ultras, so jedenfalls lauteten die Warnungen des Staats.
Alles wiederholt sich.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Überhaupt, wenn man mit der Welt nicht ganz fremd werden will, so muß man die jungen Leute gelten lassen für das, was sie sind,“ (Geh. Rath v. Goethe)
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Welchen Erfolg kann Indoktrination bei Jugendlichen schon haben, wenn sie mit der Aussicht auf das Leben in einem Entwicklungsland verbunden ist?
Das Problem unserer Jugend ist, dass die Medien ihnen über Jahre hinweg eingeredet haben, dass sie keine Zukunft haben (Klima), aber eine dekadente Gegenwart „genießen“ können. (Kiffen)
Eigentlich ein Wahnsinn, wenn man seine Nachkommen so behandelt.
Welche Zukunft bietet die AFD der Jugend?
Der selbsternannte Landesvater Thüringens Rammel versucht nun mehr mit der Nationalen Front sein Herrschertum zu retten. Ich hoffe, dass die Thüringer nicht so doof sind, noch mal auf diese Tricks des zynischen Legasthenikers hereinzufallen.
Erstwähler-Jugend ? Jugend für “ NO_FUTURE “ jeden TAg, nicht nur Freitags. Sie wissen es noch nicht, aber Sie haben bereits verloren.
Die Jugend wird zwar immer wieder von der Politik mißbraucht und indoktriniert, vor allem wenn es um vermeintliche „Ideale“ und polit. Visionen und vor allem in Richtung Kriege ging und geht und muß deshalb auch immer wieder am meisten Opfer bringen, aber sie will sich doch auch heute in der übergroßen Mehrzahl nicht für irgendwelche Spinner und Ideologen irgendwo festkleben oder von denen vorschreiben lassen, was sie essen und sagen dürfen. Auch Freitags die Schule schwänzen können und dafür für das „Klima“ hüpfen müssen, ist auch nur kurz „cool“, sondern sie will daß, was sie schon immer will, reisen, lieben, Party und Unsinn machen, Tik-Token bis zur Schmerzgrenze usw. Die „Gefährlichen“ sind nicht die Jugendlichen, wie einseitig sie heute leider auch informiert und gebildet und wie konsumverseucht sie auch sind, sondern die Alten und die Middle-Ager mit Midlifecrisis. Da sind die Fanatiker, Ewiggestrigen, die selbternannten Blockwarte und devoten Obrigkeitshörigen, die Denunzianten und Wendhälse. Alles Böse sammelt sich in dieser Gruppe. Die Jugend muß deren Wahnsinn nur leider immer wieder ausbaden. Insofern ist höchstens verwunderlich, daß die Nichtwählerquote der Jugendlichen nicht noch größer ist. Spätestens nach Corona müßten die doch jegliche Illusionen verloren haben, zur Politik und zu den älteren Generationen. Aber wahrscheinlich braucht das immer ein paar Jahre. Wie sagte ein kluger Mann so treffend? „Wer mit 40 Jahren nicht Misanthrop ist, der hat die Menschen nie geliebt.“ – Nicholas Chamfort
Adenauer berichtete dem 1. CDU-Parteitag 1950 in Goslar:
Ich wollte, die Bewohner der Ostzonenrepublik könnten einmal offen schildern, wie es bei ihnen aussieht. Unsere Leute würden hören, dass der Druck, den der Nationalsozialismus durch Gestapo, durch Konzentrationslager, durch Verurteilungen ausgeübt hat, mäßig war gegenüber dem, was jetzt in der Ostzone geschieht.
Für Vergessliche: Die Ostzonen-Partei SED gibt es noch heute, wenn auch mit einem Halb-Dutzend Namens-Änderungen.
Dass aus der NSDAP nach Namens-Änderungen in 70 Jahren die AfD wurde, behauptet nicht mal der wildeste Holocaust-Münchhausen. 24