Staub aufwirbeln durch eine Fachkraft
In meiner Jugend habe ich drei Jahre in der Rießnerstraße in Weimar gearbeitet, wo insgesamt zwölf ausrangierte Lokomotiven die Gebäude geheizt haben. Nachmittags wurde immer entascht. Außerdem habe ich damals noch Karo geraucht. Zum Ausgleich wurde morgens immer ein Flasche Schnaps getrunken: o,7 Liter Falkenthaler aka der Vierkant. VdL und Kachelmann wären in der dicken Luft sofort tot umgefallen, die Narren halten ja selbst ein Auto oder einen Kamin für gefährlich.
Ein Witzbold hatte 1988 im zweiten Karbon (der Braunkohlezeit) ins Fenster seiner Erdgeschoßwohnung ein Schildchen geklebt:
Der Rauch wird immer DICHTER IN DER KULTURSTADT (mit Goethe- und Schiller-Porträt).
In Zweifelsfällen sollten wir uns beim Emissionsschutz an Fachgutachten orientieren. Afrikanische Experten sehen keine Probleme. Es weht am Casamance (einem Fluß im Senegal) der Geist der Aufklärung. Sonst würde ja nicht die Haute Volaute des Stammes in der ersten Reihe sitzen.
Kein Katalysator, kein Maskenbetrug, kein Filter, keine Todesangst, Die Leut wollen Spaß, der Tänzer gibt Gas. Der Staub und der Mummenschanz sollen die Dorfgemeinschaft festigen.
Der Überlieferung nach ist der Kumpo keine Person, sondern ein Geist. Das Wesen ist eng mit dem Heiligen Wald verbunden. Es gilt als tabu, die wahre Identität des Kumpo zu erfragen. Es ist verboten, den Kumpo zu berühren, und es gilt als heilig, in die Palmenblätter zu schauen. Um mögliche Eindringlinge abzuschrecken, verteidigt er sich mit seinem Stock, indem er auf den Boden schlägt und gefährliche Gesten zeigt. Am Ende der Feier verabschiedet er sich von der Gemeinde und zieht sich zurück in den Heiligen Wald.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Staub ist eins der Elemente, das du gar geschickt bezwingest, Hafis, wenn zu Liebchens Ehren Du ein zierlich Liedchen singest.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Foto: H. Roewer, Staubansammlung in Südwest, gen. Kalahari
Der war das also!
Am Moulin Rouge in Paris sind die Flügel samt Nabe abgefallen. Zu viel Freiheits-Wirbel aus der ehem. Kolonie.
Die Berichte über den Saharastaub kenne ich seit etwa 2010. Auf verschiedenen Blogs kann man lesen, dass vom Norden südwärts ziehende Winde durch die Unmengen an Windparks in Nordsee und Nordatlantik geschwächt werden. D.h., dass die Winde aus dem Süden viel stärker und weiter nach Norden reichen. Wenn das so ist, dann kann sich natürlich Saharastaub problemlos ausbreiten.
Ich weiß ja nicht wo Sie sich informieren, aber Saharastaub weht seht Jahrtausenden und die Erde, mal mehr mal weniger.
In den Chiemgauer Alpen gab es Anfang 2004 einen heftigen Südföhn mit beeindruckend rotbraunem Himmel. Die Anzahl der Offshore WKA war zu diesem Zeitpunkt gleich Null.
Es hat sich dennoch manches geändert. In meiner Schulzeit (Rom, 1960er und 1970er Jahre) wehte der Wüstenwind Scirocco („aus Syrien“) nur 2-3 mal pro Jahr. Erst in den vergangenen Jahren manifestiert sich der afrikanische Antizyklon, sei es mit Scirocco, Südwind (Ostro) oder Libeccio (aus Libyen) immer häufiger. Das ist eine andere Nummer als das Azoren-Hoch, welches Mitteleuropa traditionell mit Schönwetter beschenkt. Der ständige Südwind führt zu Ernteausfällen wegen Trockenstreß. Im vergangenen Sommer hingen die Blätter in toskanischen Weinbergen schlapp herunter, weil es einfach nicht mehr regnete und die Trauben notreifen mußten, also wenig Zucker einlagerten: wirtschaftliche Einbußen sowohl wegen mangelnder Qualität und Quantität. Dabei haben Weinreben besonders lange Wurzeln, die bis in tiefe wasserführende Schichten reichen. Genauso mit den Olivenhainen, welche normale Trockenperioden locker wegstecken. Die Olivenernte war im vergangenen Herbst enttäuschend, weshalb die Preise für Olivenöl dramatisch gestiegen sind. Die öffentlichen Parks wurden zu einer Zeit konzipiert, als zusätzliche Bewässerung nicht nötig war. In den letzten Jahren beobachte ich, wie die Grasnarbe im August vollständig verschwindet und die Bäume bei jedem Windstoß Blätter verlieren, weil durch die Blattmasse zuviel Wasser verdunstet und der Baum auf Überleben umstellt.
Gleichzeitig wird uns im Fernsehen im Grabeston vom Klimawandel erzählt, und daß wir unseren Lebensstandard aufgeben müssen um uns vor den Folgen zu schützen.
Für alle, die in der Schule nicht aufgepaßt haben oder Opfer der Oberstufenreform wurden und dadurch dumm gehalten wurden: die Temperaturen auf der Erde sind ein Resultat der Sonneneinstrahlung. Je nach Sonnenaktivität bekommen wir mehr oder weniger Energie bzw. Erwärmung. Derzeit nimmt die Sonnenaktivität ab und uns steht eine kühlere Periode bevor, vielleicht sogar eine kleine Eiszeit. Da diese Temperaturschwankungen zyklisch sind, ist eine solche Entwicklung leicht auszurechnen. Über den Unsinn vom bösen CO2 muß ich mich nicht weiter äußern.
Der menschengemachte Klimawandel ist real, nur funktioniert er wie ein sich selbst verstärkender Fehler: alle Maßnahmen der Klima-Aktivisten bewirken das Gegenteil
ihrer Intentionen.
Nachdem ich hier schon so oft Publikationen von Heise, Eike usw. verlinkt habe, stelle ich mal einen Esoteriker vor, der dank seinem Wohnort auf Bali völlig unabhängig von den Systemmedien ist.
https://bumibahagia.com/2024/04/26/windkraftanlage-ein-paar-daten/
Nebenher sind auch andere Faktoren für Wetterkapriolen verantwortlich. Die lokalen Regenfälle und Überschwemmungen der vergangenen zwei Jahre gehen auf einen Vulkanausbruch unter Wasser im Südpazifik zurück. Der Hunga Tonga schleuderte dabei soviel Wasserdampf in die Luft, daß diese sich mit 5-10% mehr Feuchtigkeit befrachtete als normal, die natürlich wieder abregnen muß, wo auch immer.
https://www.nasa.gov/earth/tonga-eruption-blasted-unprecedented-amount-of-water-into-stratosphere/
Manchmal denke ich, daß zu viele Zauberlehrlinge zuviel dummes Zeug anstellen, ohne das System unseres Planeten auch nur im Absatz verstanden zu haben.
beveridi, Ihrer Meinung ist der menschengemachte Klimawandel real. Bringen Sie ein Beweis. Ansonsten ist das nur Geschwätz.
Wie gesagt, das Erdklima wird von der Sonne gemacht.
Dazu ein Artikel aus dem fernen Jahr 2000, als der Klimawahn noch nicht den Status einer Religion hatte:
https://www.spektrum.de/magazin/wie-die-sahara-zur-wueste-wurde/826065
Im dort angesprochenen Klimaoptimum des Holozän lag der Kohlendioxidgehalt der Luft sehr viel höher als heute.
Mein Anliegen waren die klimaschädlichen Maßnahmen die ergriffen werden, um die angebliche Erderwärmung zu stoppen, sowie die Naturzerstörung im Namen des Umweltschutzes und die Eingriffe in natürliche Kreisläufe. Die langen Trockenperioden in Südeuropa können durchaus damit zusammenhängen, daß den Winden in Nordeuropa auf ihrem Weg nach Süden teilweise Energie durch Offshoreanlagen entnommen wird. Diese Monsteranlagen sind ein wirtschaftlicher, naturschützerischer und optischer Frevel.
Wer erinnert sich nicht an Dreck und Gestank der Braunkohlenzone? Mir bleibt eine Kleinigkeit vom Januar 79 (wo zB die NVA in Tagebauen und Kraftwerken zugange war) im Gedächtnis: In der Aktuellen Kamera tauchten statt „Produktionserfolgen“ plötzlich verantwortlichen Minister für Industrie / Strom / Eisenbahn auf und mußten die Hosen runterlassen: Hier brennt und hier … Heute unvorstellbar. 🙂
Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass der Wischmop Kumpo heißt. Ist aber gut gemacht. Den Mann darunter sieht man nicht. Eine gelunge Illusion eines Geistes. Was im Vergleich zu unserer Gesellschaft auffällt, dass sind die Farben. Dort sind alle einfach aber bunt gekleidet. Hier herrscht schwarz-graue Tristesse. Entsetzlich.
Mich erinnerte die Optik, nicht des Tanzes (sieht Klasse aus, das Gewirbel!), sondern der stehenden Figur, an den Böög, der zu Fasnacht verabschiedet und verbrannt wird. Das ist zwar kein Waldgeist, aber der Wintergeist, und insofern eben auch ein Geist.
Insofern ist mir derart dörfliches Brauchtum sympathisch.
Das ist schon klar, zwar nicht erst seit Jahrtausenden,sondern solange es die Sahara gibt. Amber die Aufregung darüber nehme ich eben seit 2010 wahr.
Müßte man mal nachschauen, seit wann diese Gegend Wüste ist.