Warenexporte in Drittstaaten brechen auch ein

Wir hatten berichtet, daß der Energieverbrauch rückläufig ist, die Steuereinnahmen für das erste Vierteljahr sind es auch, und nun liegen die Originalwerte der Warenausfuhren in Drittstaaten in € vor:

Januar + 1,4 %

Februar – 0,3 %

März – 12,2 %

Auf das erste Vierteljahr bezogen sind die Exporte nominal um 3,7 % gesunken, inflationsbereinigt wird es schlimmer aussehen.

Wie die Prognosen für das BIP auf annäherndes Nullwachstum kommen, ist für mich ein dubioses Geheimnis. Alle harten Fakten – Energie, Steuern, Exporte – zeigen rund 5 % nach Süden (über den Daumen gepeilt).

Das Amt führt die geringeren Exporte auf Nachfrageschwäche in den Zielländern zurück. In Ländern wie Indien, Japan, Brasilien und den USA geht aber gerade die Post ab. Liegt es vielleicht an der erodierenden Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Exporteure?

Es mehren sich die Zeichen, daß die Nationale Front uns was vormacht.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr!“ (Geh. Rath v. Goethe)