Ein weiteres Medienmärchen ist geplatzt
Ach, wäre es schön gewesen, wenn Frau Wagenknecht der AfD Stimmen weggenommen hätte. ARD und ZDF träumten davon. Zugegeben, wenn das BSW mit der AfD hätte zusammenarbeiten wollen, dann wäre es auch so gekommen. Aber das schloß Sahra frühzeitig aus. Und die Wähler, die wiederum von der Koalition der AfD mit dem BSW träumten, merkten es.
Über die Gründe kann man spekulieren. Frau Wagenknecht ist in ihrer Agitation von der Teilnahme an Fernsehstuhlkreisen extrem abhängig. Und sie wäre sicher weniger oder nicht eingeladen worden, wenn sie nicht klare Kante gegen Rächts gezeigt hätte.
Nun gibt es Berechnungen, wo Frau Wagenknechts Stimmen hergekommen sind:
| SPD | 580.000 | 29 % |
| Linke | 470.000 | 24 % |
| CDU | 260.000 | 13 % |
| FDP | 230.000 | 12 % |
| AfD | 160.000 | 8 % |
| Grüne | 150.000 | 8 % |
| Nichtwähler | 140.000 | 7 % |
Sicher spielte es eine Rolle, daß Wagenknecht vehement für ein Ende des Ukrainekriegs und eine Normalisierung der Beziehungen zu Rußland geworben hat. Damit ist sie trotz sozialistischer Ambitionen in den Beritt von CDU und FDP eingedrungen, die sich neben den Grünen als Kriegstreiber gebärden.
Daß sie den Linken Stimmen wegnimmt, war natürlich zu erwarten, sie repräsentiert die alte SED mit dem Mythos einer Arbeiterpartei und hat immer gegen den Minderheitenknall der Linken revoltiert.
Daß die SPD der Hauptleidtragende des BSW ist, überrascht mich etwas. Aber auch bei den Sozialdemokraten gab es Anhänger, die traditionellere linke Politik mit Arbeitnehmerinteressen im Auge hatten. Sie sind schon vor der Gründung des BSW weitgehend zur AfD abgewandert. Gestern traf ich einen Unternehmer, der mir berichtete, daß seine sämtlichen Arbeiter die Alternativen gewählt haben. Nun entlaufen der SPD noch die Angestellten.
Was ein Bündnis von CDU und BSW – auch auf Landesebene in Sachsen, Thüringen und Brandenburg – betrifft, bin ich skeptisch. Der CDU wird von den woken Drahtziehern in Kalifornien und New York wohl bedeutet werden, daß sie mit den kriegerischen Grünen zu regieren hat. Die Europawahl gibt allerdings Anlaß zu der Vermutung, daß die Grünen dazu zu schwach sein werden. Außerdem könnte sich der Wind in Washington noch drehen. Mehr Fragezeichen als Gewißheiten für das CDU-Politbüro.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Man sieht die Blumen welken und die Blätter fallen, aber man sieht auch Früchte reifen und neue Knospen keimen.“ (Geh, Rath v. Goethe)
Sahra agiert wie Stehkragenproleten eben so arbeiten, nach der Losung: Ich verspreche, euch von Ausbeutung zu befreien und ein anständiges Leben. Ihr verschafft mir als Gegenleistung einen ordentlichen Lebensstandard mit hohem Einkommen und Kaviar und Sekt.
Und wenn das dann leider nicht funktioniert, dann sind die Ausbeuter dran schuld.
Wozu sollte sie sich um „Sekt und Kaviar“ bemühen? Ich schätze sie als intelligent und integer, insbesondere wegen der selten klaren Haltung gegen die deutsche Kriegsbesoffenheit. Auf einem anderen Blatt steht, was aus dem BSW wird, ob mal ein Spaziergang beim Rennsteig drin ist u.a.
Gemeinsame Spaziergänge durch den Thüringer Wald können etwas bewirken, womit keiner rechnet.
Kohl spazierte meines Wissens einst irgendwo am Rand des Kaukasus mit Gorbatschow und danach florierte der DM-Fluss zwecks Wohnungsbau in Russland für aus Deutschland heimkehrende Generals- und Offiziersfamilien. Der DM-Fluss für die Sanierung der Russenübungsplätze und -lager im Osten dagegen musste noch warten.
Aber darum geht es aktuell nicht.
Was ich meine, ist, dass es trotz grundsätzlicher Gegnerschaft zwischen AfD und BSW möglich sein könnte, gemeinsam zu handeln, da wo es politische Übereinstimmungen (z. B. bei Kriegsverhinderung, bei Migrationsverhinderung, bei Energiesicherung) gibt.
Der Weg ist das Ziel: Harte Linienführung gegen die niederträchtige, grundgesetzlich unzulässige Bekämpfung der echten Opposition von AfD und BSW duch die Regierung von SPD-FDP-Grüne, die mit Unterstützung der Scheinopposition von CDU/CSU den Verfassungsschutz für den Regierungsschutz missbraucht.
Um ein taktisches Politikziel zu erreichen, muss man ein zeitweiliges Zusammenwirken mit dem scheinbaren Gegner hinnehmen und so sicherstellen, dass entsprechend dem Wählerwillen dringend strategische Politikveränderungen wirksam werden können.
Joa, das mit AfD und BSW was laufen könnte, ist ein Traum. Die Aufgabe von Sahra ist, der AfD Stimmen wegzunehmen. Was ich nicht begreife, warum Wähler in Mitteldeutschland denken, dass Sahra etwas Positives für sie bewirkt. Und sie dennoch wählen. Sahra arbeitet nur für Sahra und für niemand anderen. Das werden auch sexbesoffene Altjunkies begreifen, die glauben, Sahra gänge mit ihnen ins Bett.
Ein warnendes Beispiel für eine Links-Rechts-Mesalliance war die Koalition zwischen den 5 Sternen und der Lega.
Als Frau ist mir Sahra sehr egal (ich bin glücklich mit meiner Evi verehelicht), wenn ich auch bekenne, dass ich wegen der sehr seltenen Einheit von politischer Intelligenz, rhetorischer Schlagfertigkeit und charmanter Weiblichkeit der Sahra (ebenso wie der Alice) aufmerksam zuhöre und sie auch gerne sehe.
Das hiesige „demokratische“ System stellt alle systemkritischen Bewegungen, Parteien und Strömungen unter den Gegeralverdacht der Verfassungsfeindlichkeit, sofern sie eine kritische Zustimmungsquote der Bevölkerung überschreiten. Dann nutzt dieses System den „Verdachtsfall“ und zerrt im Vorfeld von Wahlen oppositionelle Führungskräfte mit fadenscheinigen, unbewiesenen Anfangsverdächtigungen extremistischer Betätigung vor Gericht. Es tauchen „Oma*s gegen Rechts“ und anderes mit Steuergeldern korrumpiertes Gesocks lärmend im öffentlichen Raum auf.
Parallel dazu organisieren Journalisten mittels Lügen und Verschweigen komplexe Schmutzkampagnen in ihren Medien, um das Stimmverhalten der Bevölkerung massiv zu beeinflussen. Das ganze verlogene Schmierentheater nennen sie Demokratie.
Der März sagte im TV: „Wir arbeiten mit solchen rechtsextremen und linksextremen Parteien nicht zusammen … Für Wagenknecht gilt beides … Sie ist in einigen Themen rechtsextrem, in anderen wiederum linksextrem.“
Der Herzenswusch der „Demokraten“ war: Das BSW nehme der AfD Stimmen weg!
Das ging bei der Wahl aber fürchterlich in die Hose. Wie lange wird es nun noch dauern, bis das BSW wegen dieses Versagens zum „Verdachtsfall“ erklärt wird?
Eine Lehre sollte lauten: Wehrt euch, AfD und BSW, für eine gewisse Zeit gemeinsam gegen Diffamierung, Ausgrenzung und letztendlich gegen Verbotsanträge der „Demokraten“. Nach erreichten Erfolgen gehen beide wieder eigene Wege.
Wo steckt eigentlich Max Erdinger?
Der macht Hamas-Propaganda.
Wo?
Facebook. Meine Freundin wird damit überschwemmt.