Heupressen ohne Maschine
Für die großen Ballen braucht es Radlader, um sie zu bewegen. Der Kleinbauer sucht verzweifelt nach handlichen Lösungen. Die brasilianische Methode:
Vom Nordbalkan:
Die holländische Lösung:
Ich hab das Heu nach alter Väter Sitte immer lose in die Scheune geschmissen. Geht, auch.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Zu sehn, was alles ich getan,
Zu überschaun mit einem Blick
Des Menschengeistes Meisterstück
(Geh. Rath v. Goethe)
Die Ballen entsprechen aber nicht einer einzigen EU-Norm.
Was sollen denn die Hersteller sagen? Die werden alle arbeitlos!
Mähen, wenden und am Ende die Ballenpresse. Und die Plastikfolie. Und alles mit Diesel. (Früher von Schütte-Lanz auch mit Pferdekraft)
Das wird noch heiter. Bis 2045 kommen die Lohnunternehmer dann eben aus den Nachbarländern, oder so…
So ganz CO2-neutral sind die auch nicht, v.a. wenn sie auch noch ein Feierabend-Bier trinken …
Da es gerade um Landwirtschaft geht: Hier ist ein bemerkenswertes neues Video von Udo Pollmer:
https://www.youtube.com/watch?v=H0H0DkmwWOA
an der administrativen Landwirtschaft erkennt man, wie dekadent die Gesellschaft geworden ist.
Man meint, das Wissen mit dem Löffel gefressen zu haben, aber ignoriert bewußt zugunsten von unersättlichen Subventionsmitverdienern das, was eigentlich Natur und gesunde Lebensräume ausmacht.
Bio in Reinkultur war z.B. früher der Karnickel, der in Garten oder Hof von den anfallenden Küchenabfällen und -resten sein Leben fristete, ebenso wie die Hühner, auf deren Exkrementen man gelegentlich in Hof und Garten ausrutschte.
Einfach machen und die Bürokraten ignorieren.
Die Beweislast umkehren – Schreibtischgesetze sind höchst selten sinnvoll und richtig.
Die Beamten hätten größte Mühen, den Sinn ihrer Erlässe nachzuweisen.
Ich erinnere mich an die häufigen Kaninchengerichte in Westberliner Universitätsmensen. Hier im Südwesten undenkbar. Hat die DDR die etwa exportiert?