Macht ist ein Strategiespiel
Der geschäftstüchtige Spieltheorieprofessor Rieck taucht heute tief in die geheime Welt der Strategeme ein, um uns zu zeigen, wie das Endspiel der Macht aussieht. Ob Schwab, Kohl, Honecker, Schmidt oder Stoiber, immer gab es Verrat, Intrigen, Lügen und eine ramponierte Reputation.
Was die Reputation betrifft: MRZ hat seine binnen weniger Stunden irreversibel geschrottet. War der AfD-Vorstoß von SPHN schon ein Erstschlag? Mal sehen was kommt.
Grüße an den Inlandgeheimdienst:
Doch war’s zuletzt den Besten allzutoll.
Die Tüchtigen, sie standen auf mit Kraft
Und sagten: Herr ist, der uns Ruhe schafft.
Der Kaiser kann’s nicht, will’s nicht – laßt uns wählen,
Den neuen Kaiser neu das Reich beseelen,
(Geh. Rath v. Goethe)
Normalerweise kommt das Kaninchen aus dem Hut, wenn alle mit etwas anderem beschäftigt sind, zB dem AfD-Verbot oder der medienwirksamen Zwangsräumung ihrer Bundesgeschäftsstelle.
In D kann es unter den Restdeutschen kein Endspiel der Macht mehr geben, das war schon: im Mai 45 (reale) bzw. Oktober 90 (imaginierte Macht).
Die meisten Föhrer sind so blöd ihre Karriere nicht vom Ende her zu denken und fallen entsprechend auf die Nase. Seltene Ausnahmen zB Diocletianus, Ratzinger oder Владимир Владимирович.
Der Beitrag ist sicher richtig. Doch was fehlt ist die Frage, wann es knallt. Diese Revolutionen kommen immer so plötzlich. So wie der Stromausfall in ganz Spanien gestern. Gibt es also klare Anzeichen dafür, dass es in zwei Wochen losgeht?
Der grüne Blackout ist auch ohne genauen Termin physikalisch zwangsläufig.