3 Stunden Parade in 3 Minuten
Nicht einfach, eine kurze Zusammenfassung der Geburtstagsparade von Präsident Donald Trump zu finden. Zufällig fiel sein Geburtstag mit dem 250. Gründungstag der Streitkräfte zusammen.
Der erste Krieg der USA wurde siegreich gegen England geführt, der zweite mit wechselhaftem Erfolg gegen die Berberstaaten im Mittelmeer, der letzte von Obama angezettelte gegen Afghanistan wurde erfolglos abgebrochen. Es gab nicht nur Siege, sondern auch schwarze Tage. Pearl Harbour war so ein Tag, der Rückzug aus Saigon verlief chaotisch, die Intervention in Somalia scheiterte und Amerika bahnte in Jalta der Versklavung Osteuropas den Weg.
Oft wurde die Army für Interventionen in kulturfremden Räumen eingesetzt und scheiterte, Präsident Trump hat sich davon kürzlich distanziert und billigt fremden Kulturen ihr Eigenleben zu. Trump hat bisher keine Kriege angezettelt, einen beendet.
Die größte Herausforderung kommt nun: Iran angreifen oder nicht. Wir können nur zusehen. Zumindest telefonieren Trump und Putin. Zeichnet richtige Männer aus, dass sie nicht beleidigt reagieren.
Im Vatikan mögen Wunder geschehen, in Washington wohl kaum. Der Friedensengel blickt vermutlich eher kaufmännisch auf die vielen vergangenen Kriege, moralischen, finanziellen und militärischen Probleme des Landes.