Die Kartoffel als Edelgemüse
Am Sonnabend war ich in der Kaufhalle. Das erste was ich sah, war ein nicht sehr reifes Kilo Erdbeeren für 11,90 €. Schreck! Ich war aber wegen Kartoffeln unterwegs. Es gab ein 2-Kilo-Säckchen für 3,99 €. Vor Jahren hatte ich die Edelknollen noch selbst angebaut, wenn man das aber immer auf derselben Fläche in unserem flachen Tonboden mit Ackerwertzahl 27 macht, wird es nichts mehr.
Zu Hause habe ich nachgewogen, Es waren nicht mal 1,9 kg im Säckchen. Beim Schälen zeigte sich, daß die Knollen unter der Schale lauter schwarze und graue Flecken hatten. Zum Glück gibts beim Kaufmann auch Reis, Gries und Nudeln.
Der Alte Fritz soll den Anbau der Knollen befohlen haben, um die Lebenshaltungskosten zu verbilligen. 1756 erhielten schlesische Beamte und auch Pastoren, die als „Knollenprediger“ die Anbauberatung übernehmen sollten, Post mit folgendem Inhalt: „Es ist von uns in höchster Person in unseren anderen Provinzen die Anpflanzung der sog. Tartoffeln, als ein sehr nützliches und sowohl für Menschen als Vieh auf sehr vielfache Weise dienliches Erd-Gewächse, ernstlich anbefohlen …“. Ein Jahr später folgte ein weiteres Schreiben, das Anbauanleitungen und sogar Rezeptvorschläge enthielt: Beschrieben wurden Mischbrot aus Kartoffelmehl und Roggen, Kartoffelpüree, Kartoffeln als Beilage zu Fleisch, Gewinnung von Kartoffelstärke und für „arme Leute“ Pellkartoffeln mit Salz. Weiter heißt es: „Wo nur ein leerer Platz zu finden ist, soll die Kartoffel angebaut werden, da diese Frucht nicht allein sehr nützlich zu gebrauchen, sondern auch dergestalt ergiebig ist, daß die darauf verwendete Mühe sehr gut belohnt wird.“
Der Schulden-Fritz stellt mit seiner Transformation die Dinge auf den Kopf und belohnt den Verbrauch der Knollen nicht mehr. Die Kartoffel wird demnächst ein Edelgemüse, das nur noch in der Kleckschenküche der Spitzengastronomie zum Einsatz kommen wird. Kartoffeln mit Quark, Kartoffelmuss, Kartoffelpuffer, Pommes Frites, gefüllte Ofenkartoffel, Bratkartoffel, Kartoffelsuppe, Kartoffelsalat, Kartoffelgratin, Kartoffelnocken, Kartoffelkuchen, Rösti… alle diese teuren Genüsse wird sich nur noch der dreiste NGO-Adel eisten können.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Morgens rund,
mittags gestampft,
abends in Scheiben,
dabei solls bleiben.
Es ist gesund.
(Geh. Rath v. Goethe)
Das ist halt der Unterschied zwischen Friedrich und Friedrich….
Dazu die sich nun besonders wohlfühlende Schilf-Glasflügelzikade, die seit einigen Jahren die von der EU verbotenen Ungeziefermittelchen überhaupt nicht vermißt und Rüben sowie Kartoffeln auch in Deutschland den Garaus macht. Letztjährige Ernteausfälle in manchen Regionen (z.B. BW) bis zu 50% !!.
Aber was schreiben die Schmierfinken der Regierung?
Kartoffelknappheit in Russland !
Über Ihre Verstandsknappheit schreibt niemand.
Wenn man nichts weiß, aber alles glaubt, wird man Chef einer Compliance-Abteilung oder Bundeskanzelnder.
In diesem Sinne – alles für die deutsche Kartoffel !
In den 50ern bewirtschaftete die große Familie einen kleinen Acker, Abfälle für die Schweine, paar Hühner usw. Da steckten noch die Kriegszeiten in den Knochen – heute völlig überflüssig; Mahlzeit!
„Der NGO-Adel“ – ohne Steuern nichts davon!
Jeder nicht in Restdeutschland ausgegebene Pfennig, jeder nicht getane Handschlag, jede nicht geschobene Überstunde bringt den Zerknall ein Stückchen näher!
Steter Tropfen höhlt den Stein, ist ja sogar Parteihymne der SPD – ich lach mich kringelig!
Oh wie wird es heulen und zähneklappern, wenn die Staatsanleihen keine Kunden finden, denn jetzt wollen ja alle aufrüsten. Und das Ranking crasht.
Umfrage – wer ist schuld ?
Die Unternehmer klagen:
die Betriebs- und Personalkosten steigen !
Die Bürger klagen:
alles wird teurer !
Warum?
Die Unternehmer sind nicht die Ursache, die Bürger auch nicht.
Verfolgen wir doch mal die Spur der Verantwortlichkeiten für diese Entwicklung zurück……bis zum Urheber
Wo sind Sie dabei angekommen?
a) Putin
b) Trump
c) AfD
d) der menschgemachte Klimawandel
e) keiner der unter a) bis d) Genannten
Im Westen liegt die Rüstungsindustrie in Privathand, in Russland ist die staatlich (wie z.b. auch die Pharmaindustrie samt -forschung).
Eine Artilleriegranate kostet Russland derzeit ca. 500 US-$.
Im Westen ist der Preis für eine Artilleriegranate in kurzer Zeit von ca. 2000 US-$ auf derzeit ca. 8000 US-$ gestiegen.
Das heißt, um zumindest den derzeitigen schmalen Granatenbestand im Westen zu halten, müßten die 2% Verteidigungsausgaben eigentlich auf das 4-fache, also auf 8% des BIP steigen.
Klar – eine Milchmädchenrechnung, aber eine klare Tendenz, ein Fehler im System.
Wo wir doch auch wissen, dass 5% des BIP in Deutschland ziemlich genau 50% des Bundeshaushaltes ausmachen.
In einem MDR-Interview (Radio) sprach kürzlich ein Leipziger CDU-BT-Abgeordneter immerhin von 30% Anteil am Bundeshaushalt. Und die wären dem Bürger nicht vermittelbar, weshalb eine klare Kommunikation darüber offiziell unterbleibt.
Viel wichiger als das ist, das die USA einen Großteil ihrer Inflation über die NATO exportieren…. Versteht aber der liebe Friedrich nicht. Oder ist es Absicht?
> Wo wir doch auch wissen, dass 5% des BIP in Deutschland ziemlich genau 50% des Bundeshaushaltes ausmachen.
Kann man nur immer wiederholen, auf diese ständige Manipulation hinzuweisen. 5% ist nicht irgendwie wenig, das wird nicht auf Staatsausgaben bezogen!
Und zusätzlich: Ein Staat mit einem Haushalt von 10% am BIP ist schon für sich und nur allein an diesem Geld gemessen ein Schmarotzer, der den Wirt schädigt. Alles in allem wohl auch irreparabel.