Norbert Häring über die Wetterstatistik
Ein Wirtschaftsjournalist, Herr Häring, hatte wegen dem krassen Hitzesommer und dem vorhergehenden Winter denselben Eindruck, wie ich auch. Er hatte auf X einen interessanten Fakt gepostet:
Wenn Ihnen der zu Ende gehende Winter normal oder gar kalt vorgekommen sein sollte, dann stimmt etwas mit ihrem Empfinden nicht. Das will ihnen jedenfalls der Deutsche Wetterdienst einreden. Im englischen Sprachraum gibt es dafür den Begriff Gaslighting.
. Der DWD schreibt in einer von den Medien brav weiterverbreiteten Pressemitteilung:
„Das Temperaturmittel lag im letzten Winter mit 2,1 Grad Celsius (°C) um 1,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (0,2 °C).“
Wer sich wundert, dass das aktuelle Wetter ausgerechnet mit dem Klima vor 64 bis 35 Jahren verglichen wird, wundert sich zurecht. Denn das ist in Wahrheit schon seit Jahren nicht mehr die „international gültige Referenzperiode“. Diese ist stattdessen der Zeitraum von 1991 bis 2020. Zu diesem Vergleichszeitraum betrug der Abstand – wie der DWD nebenher mitteilt – deutlich weniger dramatische 0,7 Grad.
Was die Behörde ganz „vergisst“, uns mitzuteilen, wohl weil es ebenfalls nicht ins Erhitzungsnarrativ passt: Dieser Winter war um volle zwei Grad kälter als der letzte, Er war auch 0,8 Grad kälter als der vorletzte, Und er war – Sie ahnen es – auch kälter als der drittletzte, nämlich um 1,2 Grad. Wer den Winter also als normal kalt bis kalt empfand, hat guten Grund dafür. Er war 0,6 Grad kälter als der Durchschnitt der letzten fünf Jahre und 0,1 Grad kälter als der Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Nichts davon erfährt man vom DWD. Man muss es aus den Pressemitteilungen der letzten Jahre zusammensuchen. Stattdessen wird man mit dem falschen Eindruck zurückgelassen, dass es ungebremst immer wärmer wird.
Die Organisation, die so dreist lügt und auslässt, um die Klimaangst wach zu halten, ist eine Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.
In Wahrheit hat die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) die Referenzperiode schon vor vier Jahren, im Februar 2021, auf den Zeitraum 1991 bis 2020 umgestellt. Das ist dem DWD auch nicht entgangen. Schließlich war der damalige DWD-Präsident auch Präsident der WMO. Der DWD schrieb seinerzeit, dass die WMO „für Aufgaben des Klimamonitorings, wie z.B. monatliche und saisonale oder jährliche Anomalienkarten“, auf die Referenzperiode 1991-2020 umstellt. Aussagen über Klimaanomalien wie „Der Winter war um x Grad zu warm“ sollen also seither anhand der aktualisierten Referenzperiode getroffen werden.
Außerdem beschloss die WMO 2021, die Klimanormalperiode zukünftig nicht mehr alle 30 Jahre zu aktualisieren, sondern rollierend alle zehn Jahre. Denn die klimatischen Bedingungen eines vergleichsweise aktuellen Zeitraums entsprächen dem „erlebten“ Klima der Bevölkerung, schrieb der DWD, und ignoriert seither diese Empfehlung und ihre (gute) Begründung. Er vergleicht weiter mit der ungewöhnlich kalten Periode 1961-1990, die nur eine Minderheit der heute in Deutschland lebenden Menschen zur Gänze erlebt hat und sehr viele gar nicht erlebt haben
Fazit und Aufforderung an die Medien
Der DWD hält sich nicht an die Empfehlung der Weltorganisation für Meteorologie. Das steht ihm frei, es ist nur eine Empfehlung. Die Behauptung jedoch, der Uralt-Zeitraum sei die „international gültige Referenzperiode“, mit der der DWD Fragen zu seiner veralteten Vergleichsperiode zuvorkommt, ist eine Lüge. Mit seiner Methode, die Veränderung zum Vorjahr zu verschweigen und mit einer weit zurückliegenden Kaltphase zu vergleichen, wird der DWD uns noch viele Jahre von viel zu warmen Jahreszeiten und Jahren künden können. Das kann er selbst dann noch, wenn die Durchschnittstemperatur im Trend weiter langsam absinken sollte. Das ist hochgradig unseriös.
Ich hatte bereits vor einem halben Jahr (etwas ausführlicher) auf die Falschbehauptung des DWD hingewiesen und diesen um Stellungnahme gebeten. Vergeblich. Es wäre schön, wenn eine kritische Masse an Medien die monatlichen, vierteljährlichen und jährlichen Berichte des DWD darüber, wie viel zu warm es angeblich sei, zum Anlass nähme, auf die falsche Referenzperiode hinzuweisen und eine Erklärung vom DWD zu fordern. Man sollte seine Präsidentin, Sarah Catherine Jones, und den zuständigen Minister, Volker Wissing, nicht mit einer ständig wiederholten Lüge durchkommen lassen.
Hinweis der Redaktion: Wissing ist inzwischen nicht mehr zuständig, seit Mai 2025 ist Dr. Wildberger CDU-Mitglied und Digitalminister. Frau Jones ist vermutlich reif für die Ablösung.
Foto: Prabel
Ach, auf die sensationsheischenden Ausrufe der Hitzespinner kann man doch eh nichts geben. Diesen Sommer haben wir vor allem April, April und wieder April, eigentlich die ganzen Sommermonate durch (der April selbst war sehr maienhaft), nur ganz wenige Tage hatten Schwimmbadtemperatur (30°) und einer war wirklich heiß (38°), bis jetzt. Wir haben August, es ist nicht zu erwarten, daß es nochmal sehr heiß wird. Den Winter habe ich als „normales Schmuddelwetter“ in Erinnerung, viel Frost kann es nicht gegeben haben, denn unsere Pflanzen (Clematis, Löwenmäulchen) haben überlebt.
Was da von den Klimaschwätzern in den Zeitungen verbreitet wird, steht meistens meiner täglichen Wetterbeobachtung diametral entgegen. Ich finde das einfach nur lächerlich, aber daß es immer noch recht viele Leute gibt, die diesen Unfug aufnehmen, ärgert mich.
„Neiiiin, es gibt keinerlei WetterManipulationen oder gar bööööse WetterWaffen“, labert der Mainstrem – „alles nur aufgeblasene krude VerschwörungsTheorien der KlimaLeugner-Nazis“.
Das mit den Chemtrail’s ist aber nun schon als tausendfache Realität bewiesen und wird zunehmend verboten, warum wohl? Und HAARP?
„Es gibt Spekulationen, dass es sich bei dem HAARP-Projekt um eine US-Waffe handelt, mit der das Klima durch die Verursachung von Überschwemmungen und anderen Katastrophen kontrolliert werden kann. Im Jahr 1999 veröffentlichte das Europäische Parlament eine Entschließung, in der es feststellte, dass HAARP die Umwelt zu militärischen Zwecken manipuliert, und forderte eine Bewertung des Projekts durch Science and Technology Options Assessment (STOA), die für die Untersuchung und Bewertung neuer Technologien zuständige Einrichtung der Europäischen Union. Im Jahr 2002 legte das russische Parlament Präsident Wladimir Putin einen von 90 Abgeordneten des Ausschusses für internationale Beziehungen und des Verteidigungsausschusses unterzeichneten Bericht vor, in dem behauptet wurde, dass HAARP eine neue „geophysikalische Waffe“ sei, die die untere Atmosphäre der Erde manipulieren könne.“ (Klima als Kriegswaffe H.A.A.R.P: Forschungsprogramm zur hochfrequenten Sonnenaktivitaet von Prof José Ruiz Watzeck – erh. bei Amazon)
Was ist mit SkalarStrahlen- Waffen, die ganze Bereiche der schützenden Ionosphäre wegbrennen könnten? GEHEIM!
Wie man sich vorstellen kann, ist der Klimawandel durch Menschen-gemachte Wettermanipulationen und Wetterwaffen etc. schon arg anthropogen getriggert aber völlig anders als der stetig anschwellende BocksGesang der PropagandaTröten kundtut und durch diverse Klimahysteriker (ungetrübt von jeglicher wissenschaftl Erkenntnis) behauptet wird und auch nicht durch Decarbonisierung der Wirtschaften und der ganzen Welt zu „verlangsamen“ oder gar durch COzwei-Bekämpfung in Kuhfürzen ein entscheidender Durchbruch zu erzielen. Dieses relativ neue Mrd.-Geschäft diverser KlimaGewinnler und KlimaIndustrien (hab mal von 60 Billionen Dollar gehört) können wir uns alle, inkl. der Zerstörung der Natur und der Landschaften, SPAREN und die dadurch frei werdenden Mittel auf SINNVOLLES konzentrieren – siehe z.B. (für den Anfang) neue VSA Administration.
Vor mir ein DDR Büchlein von 1982 aus der akzent-Reihe: „Droht eine nächste Kaltzeit?“ Etwas reißerisch – mit Gletscher Cover – aber das damals in Ost & West der Stand der Wyssenschaft. 🙂
„Laut US-Umweltbehörde EPA sollen Treibhausgase nicht mehr als gesundheitsschädlich eingestuft werden. Das würde dem Kampf gegen den Klimawandel auf Bundesebene die rechtliche Grundlage entziehen.“
Aus: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-treibhausgase-100.html
„Die US-Regierung will die rechtliche Grundlage für zahlreiche Klimaschutzgesetze kippen. Treibhausgase sollen demnach nicht länger als gesundheitsgefährdend gelten.“
29. Juli 2025, 22:44 Uhr –
Aus: https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-07/usa-treibhausgase-einstufung-harmlos-klimaschutz