Der SPIEGEL über den Mut vor Königsthronen
„Ich danke Melanie Amann für die Arbeit, die sie für den ‚Spiegel‘ geleistet hat, vor allem für ihre unerschrockene Berichterstattung über die AfD und ihre glänzende Vertretung in Talkshows und Podcasts. Für ihren weiteren Weg wünsche ich ihr das Allerbeste“, lässt „Spiegel“-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit sich zitieren.
Oh du Schreck! Heiliger Bimbam! Machen sich die Priester am Altar der Macht neuerdings in die Schlüppis? Genauso gut könnte man Väterchen Stalin für seine unerschrockenen Säuberungen danken. Um in den journalistischen Beritt zu gelangen: Hetzten Karl-Eduard von Schnitzler und Viktor Afanassjew unerschrocken?
Alle drei wurden erst in der Hölle bestraft, Aber daran glaubten sie ja vorher nicht.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Als Honecker in die Hölle kam, verpaßten ihm die Teufelchen für jede Lüge einen Nadelstich. Hinter einer Tür hörte er laute Schreie. „Wer ist das“, fragte er. – „Das ist der Schnitzler, er liegt unter der Nähmaschine.“
Ist das nicht die, die in den Talkshows immer durch völlige Ahnungslosigleit vom. jeweiligen Thema aurgefallen ist und die zusammen mit Habeck, Baerbock und Lang um den inoffiziellen Weltmeistertitel im Peinlichsein gekämpft.hat? Da hat der Spiegel wahrlich eine Spitzenkraft verloren….
Ich kämpfe auch jeden Morgen (mehr oder weniger) unerschrocken vorm (Bad-)Spiegel mit der darin gespiegelten Wirklichkeit. Der Unterschied ist: BadSpiegel haben keine (als MeinungsWahrheiten verkaufte) AgitPropAufgaben und lügen demzufolge nicht – jedenfalls, wenn sie sauber sind – Also ihr lieben „Claas-Hendrik Relotiusse“: Immer schön sauber bleiben. Und merke:
Zitat: „Totalitarismus, einmal an der Macht, ersetzt immer alle erstklassigen Talente – unabhängig von ihren Sympathien – durch jene Spinner und Trottel, deren Mangel an Intelligenz und Kreativität immer noch die beste Loyalitätsgarantie ist.“
(Hanna Ahrendt; 1906 – 1975 )
„Ich danke Melanie Amann … , vor allem für ihre unerschrockene Berichterstattung über die AfD und ihre glänzende Vertretung in Talkshows … wünsche ich ihr das Allerbeste“
Ich kann mich irren Herr Prabel, aber wenn ich „unerschrockene Berichterstattung“ und „glänzende Vertretung in Talkshows“ lese, dann denke ich an Spott und Ironie.
Nicht alle Journalisten sind geistig so limitiert wie Frau Amann.
Der Spiegel ist schon seit längerer Zeit zum linken Primitivpropagandakäseblatt verkommen, aber wer weiß, vielleicht dreht sich auch dort der Wind ein wenig.
Für die „glänzende Vertretung in Talkshows“ wurde sie sicherlich nicht eingestellt, und „unerschrockene Berichterstattung über die AfD“ ist in den Mainstreammedien nichts Besonderes. Wenn in der Beurteilung die Qualität ihrer journalistischen Arbeit und ihre Fähigkeit als Führungskraft nicht gelobt werden, ist mit dem „Allerbesten“ ein One Way Ticket zum Mond gemeint.
Das Scheitern einer Propagandistin bedeutet natürlich nicht, daß sich beim Spiegel der Wind zu drehen beginnt. Er dient weiterhin der Meinungsmanipulation.