Ein Asozialsystem für Fachkräfte
Der Focus berichtete heute über multiethnische Banden, die sich bis aufs Blut bekämpfen. „Wir erleben hier ein neues Phänomen, das in keines der gängigen Raster passt. Die Gruppen sind multiethnisch – und polykriminell, sie fallen also durch verschiedenste Deliktarten auf“, sagte der Chef des LKA Baden-Württemberg, Andreas Stenger, der Zeitung „Die Welt“. Und erklärte weiter: „Der einende Faktor ist das Quartier, die Straßenecke, das Hochhaus, in dem die Mitglieder aufgewachsen sind.“ Es gab Schwerverletzte, auch Tote, schreibt der Focus.
Und da sind wir bei einem brisanten Thema. Die Krankenkassen erhöhen die Beiträge und die Banden bezahlen für das Flicken ihrer absichtlich Blessierten nichts. Ich denke, daß die Verarztung nur noch gegen Vorkasse oder gegen Stellung von Sicherheiten erfolgen sollte.
Es wäre nicht verkehrt, wenn die Banden und Clans ein eigenes Gesundheitswesen aufziehen würden, welches finanziell von den Sozialsystemen losgelöst ist. Sozusagen ein Asozialsystem.
Mein Haus, meine Straße, mein Block…
Noch mag es nur Westdeutschland sein – aber wie stellt man sich im Osten die Verhinderung der geplanten Ansiedlungen in Brandenburg, MV usw. vor (Stichwort „Neu Aleppo“, „Neu Kigali“)? Von den Z-Personen noch gar nicht zu reden.
Wieviel des im Artikel Genannten gibt es denn schon in den Jenaer Hochhaussiedlungen?
Super, Super, Super – wir schließen zu den großartigen und bunten USA auf und haben jetzt auch wie in New York, Baltimore und Los Angelas eigene Ghettobanden. Wer hätte sowas vor 20 Jahren zu träumen gewagt, bald haben wir auch einen Rust Belt wie im Mutterland der Demokratie.