Ein Asozialsystem für Fachkräfte

Der Focus berichtete heute über multiethnische Banden, die sich bis aufs Blut bekämpfen. „Wir erleben hier ein neues Phänomen, das in keines der gängigen Raster passt. Die Gruppen sind multiethnisch – und polykriminell, sie fallen also durch verschiedenste Deliktarten auf“, sagte der Chef des LKA Baden-Württemberg, Andreas Stenger, der Zeitung „Die Welt“. Und erklärte weiter: „Der einende Faktor ist das Quartier, die Straßenecke, das Hochhaus, in dem die Mitglieder aufgewachsen sind.“ Es gab Schwerverletzte, auch Tote, schreibt der Focus. 

Und da sind wir bei einem brisanten Thema. Die Krankenkassen erhöhen die Beiträge und die Banden bezahlen für das Flicken ihrer absichtlich Blessierten nichts. Ich denke, daß die Verarztung nur noch gegen Vorkasse oder gegen Stellung von Sicherheiten erfolgen sollte.

Es wäre nicht verkehrt, wenn die Banden und Clans ein eigenes Gesundheitswesen aufziehen würden, welches finanziell von den Sozialsystemen losgelöst ist. Sozusagen ein Asozialsystem.