KI-News aus dem Irrenhaus

Ungeprüft haben einige „Qualitätsmedien“ eine Studie aus dem Irrenhaus breitgetreten. 99 % aller Jobs würden wegen KI bis 2030 verschwinden. Auch die Dienstleistungsjobs, zum Exempel der Klempner.

Der Autor der Studie ist offensichtlich Sesselfurzer, der noch nie im Bereich kleinteiliger Reparatur-, Pflege- und Instandsetzungsarbeiten zu Hause war. Wären wirklich 99 % der Leute arbeitslos, würde die Kaufkraft zusammenbrechen, niemand könnte sich einen Computer oder Roboter leisten und die schöne Welt der KI würde wie alles andere auch zusammenschnurren. So weit wird es nicht kommen.

Ich frage mich, wie so ein idiotischer Schrott durch die Plausiilitätskontrolle der Medien durchkommen kann. Es gibt scheinbar nur noch verkommene Vollpfosten in einigen Redaktionen. War das ein Intelligenztest?

Was gewisse bürokratische Fakejobs betrifft, kann man schon mit Arbeitslosen rechnen, Der produktive Dienstleistungsbereich – zum Beispiel die Klempnerei und Reparaturschrauberei wird uns sicher erhalten bleiben. Alle Sachen, die sich nicht systematisieren lassen und nicht oft in einem x-y-z-Koordinatensystem vorkommen, sind ungefährdet. Für teure technische Dinge gibt es immer einen Grenznutzen, das war bis jetzt so, und das wird auch so bleiben.

Nur mal ein Fall: Wer würde sich eine Alarmanlage von der KI einbauen lassen? Oder einen Tresor liefern lassen? Würde mir im Traum nicht einfallen.

Ich kann mir vorstellen, daß KI ein Haus oder eine Straße plant, daß sie Buchungsvorgänge übernimmt, Fahrpläne optimiert, Urteile ausklamüsert usw. Es git aber genug Vorgänge, die sich der Systematisierung und Automatisierung sperren.

Ein zurückliegender Fall war CAD-CAM. Ich habe die persönliche Erfahrung, daß unter dem Strich nichts gespart wurde. weil von der Bürokratie entsprechend den perfekteren Möglichkieten bunte Pläne und Animationen verlangt wurden, natürlich für lau.