ZeroHedge zum Mord in Utah
Die politischen Botschaften auf den Patronenhülsen unterstreichen eine zutiefst beunruhigende Realität: Worte sind tatsächlich wichtig.
Der Gouverneur von Utah, Spencer Cox, bestätigte, dass die am Tatort gefundenen Patronenhülsen politische Botschaften in das Metall eingraviert hatten, darunter: ABGEFEUERTE HÜLLE: „Bemerkt Beulen OWO. Was ist das?“ – UNVERSCHOSSENE HÜLLE 1: „Hey Faschist, fang! [3 Pfeilsymbole nach unten]“ UNVERSCHOSSENE HÜLLE 2: „O Bella Ciao, Bella Ciao, Bella Ciao Ciao Ciao“ (eine Anspielung auf ein italienisches antifaschistisches Lied) UNVERSCHOSSENE HÜLLE 3: „Wenn du das liest, bist du schwul, lmao“
„Owo“ kann je nach Kontext unterschiedliche Bedeutungen haben: Es ist ein Emoticon in der Netzkultur für einen Ausdruck von Überraschung oder niedlicher Verwunderung. Es bezeichnet aber auch eine Orientierungswoche an Universitäten, oder ein haptisches System für Videospiele, das es Nutzern ermöglicht, Empfindungen im Spiel zu spüren.
„IMAO“ ist eine Internet-Abkürzung und steht für „in my arrogant opinion“ (meiner arroganten Meinung nach). Es wird oft mit einem Hauch von Ironie oder Selbstironie verwendet, um auszudrücken, daß jemand glaubt, seine Meinung sei besonders wichtig oder überlegen
Seamus Bruner, Forschungsleiter am Government Accountability Institute (GAI), arbeitet eng mit dem investigativen Autor Peter Schweizer zusammen und analysiert die linksradikalen politischen Botschaften auf Patronenhülsen. „Die Patronenhülsen des Schützen wurden übersetzt. Es handelte sich um einen linksradikalen, ANTIFA-nahen Widerling, der, wie der Schütze von Minnesota, politische Botschaften auf seine Waffen schrieb. Die Sprache ist die eines extrem linken Online-Gamers“, schrieb Bruner auf X. Hier ist Bruners Ergebnis: Hmm.
Steve Bannon mischte sich ein: „Hier ist eindeutig ein progressiver, junger, linker Hasser, der Charlie Kirk ermordet hat“, erklärte Bannon.

AP News und die New York Post berichten beide, dass der Verdächtige im Mordfall Charlie Kirk der 22-jährige Tyler Robinson aus Utah ist. Robinsons Vater hat ihn offenbar den Behörden angezeigt – so die offizielle Darstellung. „Der Verdächtige im Mordfall Charlie Kirk gestand seinem Vater, der Schütze zu sein. Sein Vater informierte die Behörden und sicherte seinen Sohn, bis sie ihn abholen konnten“, berichtete Kristen Holmes von CNN. Zuvor hatte Präsident Donald Trump die Festnahme Robinsons bekannt gegeben – ohne ihn direkt zu nennen – und gesagt: „Mit hoher Sicherheit haben wir ihn.“ Er dankte sowohl den Strafverfolgungsbehörden als auch einem Minister für die Anzeige des Verdächtigen, nachdem ihn jemand aus Robinsons Umfeld identifiziert hatte.
Bundesermittler der FBI-Außenstelle in Salt Lake City veröffentlichten am späten Donnerstagabend neue Überwachungsaufnahmen, die den Verdächtigen des politischen Attentats auf den Gründer von Turning Point USA, Charlie Kirk, zeigen, wie er vom Tatort flüchtet, indem er von einem Dach der Utah Valley University springt. Das FBI schrieb in einer Begleitnotiz zum Video: Man sieht, wie der Täter nach der Schußagae vom Dach eines Gebäudes springt. Gegen 12 Uhr Mountain Time am 10. September 2025 kletterte der Täter auf ein Dach. Nachdem er Charlie Kirk erschossen hatte, sprang er vom Dach und rannte davon. Er ließ eine Waffe und Munition in einem Waldstück in der Nähe der Universität zurück. Zu den Spuren, die am Tatort auf dem Dach gesammelt wurden, gehörten Schuhabdrücke, ein Unterarmabdruck und ein Handflächenabdruck.
Gefundene Waffe: Ein importiertes Mauser-Repetiergewehr mit einer verbrauchten Patrone und drei scharfen Patronen, in ein Handtuch gewickelt in der Nähe der Utah Valley University gefunden. Gefundene Munition: Auf allen Patronen sind Schriftzüge eingraviert, die Transgender- und antifaschistische Ideologie zum Ausdruck bringen (laut Steven Crowder, WSJ). Forensische Beweise: Handabdrücke, Schuhabdrücke und das Gewehr werden analysiert.
Am Mittwochabend wandte sich Präsident Trump aus dem Oval Office an die Nation und bezog sich auf den sinnlosen politischen Mord an Kirk. Er nannte ihn einen „dunklen Moment für Amerika“. Er versprach, gegen radikale linke Bewegungen im ganzen Land vorzugehen, die in diesem Jahr bisher Tod und Zerstörung verursacht haben. Tatsächlich schrieb der Reporter der Texan News, Cameron Abrams, auf X, daß der republikanische Abgeordnete Chip Roy aus Texas und zwei Dutzend weitere Kongressabgeordnete die Einrichtung eines Sonderausschusses fordern, der sich mit „dem Geld, dem Einfluss und der Macht hinter dem Angriff der radikalen Linken auf Amerika und die Rechtsstaatlichkeit“ befasst. „Genug ist genug. Wir müssen dem Geld folgen, um die Täter der koordinierten antiamerikanischen Angriffe zu eliminieren.

Wurde der Täter schon gefunden? Lebt er noch? Eine schnelle / konsistente Aufklärung spektakulärer Verbrechen in den USA wäre schon etwas ungewöhnlich und beschrifteten möglichen Tatmitteln o.ä. haftet mE ein confirmation bias Aroma an.
Herr Prabel, meiner bescheidenen Meinung nach sollten Sie das Gestottere den Leitmedien überlassen.
Echte Satire und einzweideutige Analysen passen besser zu Ihnen.
In einer Sache – die Sie zwischen den Zeilen kundtun – gebe ich Ihnen jedoch recht: Das Leichentuch des Faschismus legt sich über die Welt. Wieder! Und wieder von links.
Also ich verstehe den Artikel so, dass er nicht von Herrn Prabel, sondern komplett von Zero Hedge stammt:
„ZeroHedge zum Mord in Utah. Veröffentlicht von… Wolfgang Prabel.“
Oder irre ich mich da?
Ist so. Und von Google übersetzt.
> IMAO
Dort steht „LMAO“ und das heisst „laughing my ass off“, eine komplett infantile Aeusserung im Kontext. Das ist ein eher klassisches Akronym, weitere Dinge haben eher diejenigen Halbwertszeiten von Netzslang, denen es sich nicht lohnt nachzugehen.
Bedeutungen: [1] Internet-Slang: laughing my ass off = ich lach‘ mir den Arsch ab, ich lach‘ mich tot, zum Totlachen. Referenzen und weiterführende Informationen: [1] Wikipedia-Artikel „Liste von Abkürzungen (Netzjargon)“
Imao…
Aus den Patronengravierungen ergibt sich ein klarer antifaschister Bezug. Mit Transgender haben sie nichts zu tun, mit queerer Ideologie auch nicht. „Wer das liest, ist schwul“ kann auch ein Homophober hinschreiben (man vergleiche unser „Wer das liest, ist doof“). Statt Imao ließe sich eher „lmao“ lesen („laughing my ass off“ im Sinne von „ich lach mich tot“). Es wäre natürlich verführerisch anzunehmen, dass der Täter, aus einer konservativ-christlichen Familie, über Probleme bzgl. seiner sexuellen Identität und/oder Orientierung nach links abgerutscht ist – aber das ist z.Z. pure Spekulation. Klar ist, dass er dem konservativen Elternhaus seine Schießkunst verdankt – und gerade deshalb berufen wurde oder sich berufen fühlte, Kirk zu eliminieren.
> ergibt sich ein klarer antifaschister Bezug
„Klar“ ist bei Attentaten gerade in den USA immer sehr wenig. Dafür leben die Täter doch oft nicht mehr sehr lange. Das ist mein persönlicher Indikator.
Der Mörder von JFK wurde wohl auch flink geschnappt und das Motiv schnell geklärt. Nur die Veröffentlichung der Akten zieht sich ein bissel …
Zu meiner Schande muß ich gestehen, den armen Kirk gar nicht gekannt zu haben, obwohl ich öfter bei Fox et al hineinschaue.
In den USA werden ja nun dauernd Leute erschossen, da ist es schwer, irgendeine klare politische Motivation auszumachen. Man hat das Gefühl, als würden recht viele Personen das Land wie einen großen Schießstand betrachten, wobei man natürlich berühmter wird, wenn man eine VIP bzw. einen Influencer umlegt.
Das Setting ähnelte jedenfalls dem Trump-Anschlag.
Der Prozeß bleibt abzuwarten.
Rein theoretisch könnte Kirk natürlich im Auftrag eines republikanischen Kokurrenten oder aber wg. bevorstehender Enthüllungen über die republikanische Partei ermordet worden sein, Und Tyler wäre nur der Strohmann. Aber das würde den Vater zum Komplizen einer Verschwörung gegen seinen Sohn machen. Warten wir ab, ob Tyler abgemurkst wird, bevor er ein öffentliches Statement abgeben kann.