Marcus Krall unterschätzt die Risiken

Er zählt zu den sogenannten Crashpropheten, die bürgerliche Revolution hat er vorhergesagt und den Untergang des Fiatgeldes. Kein Krawall ohne Krall. In einem Video hat er grad aufgerufen das Vermögen zu je einem Drittel in Gold, Aktien und Immos aufzuteilen. Das finde ich angesichts der Risiken viel zu klumpig und riskant. Er sitzt mittlerweile in der Schweiz in Sicherheit und hat gut reden.

Immerhin dominieren jetzt im Bundesverfassungsgericht harte Wokisten. In der Regierung sitzen Leute, wo ich nicht sicher bin, ob es Verbündete von Terroristen sind. Das für das Alter zurückgelegte Ersparte wird angesichts von angesagter Erbschaftssteuer, Vermögensabgabe, Enteignung, Räubern, Inflation und Kriegsgefahr von allen Seiten bedroht. Da ist Kralls Drittelung viel zu riskant.

Ich würde Kralls Golddrittel in Gold, Silber und Antiksilber incl. Münzen unterteilen, um unterschiedliche Wege des Verkaufs zu haben. Goldhändler, Auktionshaus, Trödelmarkt. Auch würde ich die Lagerung auf verschiedene Länder teilen. Wir haben gelernt, daß der Aufbau des Sozialismus in allen Ländern gleichzeitig nicht funktioniert.

Auch Immos sollte man nicht in einem Land haben, in dem wieder mal vom Kommunismus geträumt wird. Meine Wohnimmo ist im Ausland.

Und das Aktiendrittel sollte man auch nicht so stehenlassen. Ich habe das Aktienportfolio regional sehr ausgewogen gestaltet und etwas mit Unternehmensanleihen ergänzt. Alle Aktien sind gleichgewichtet.

Vielleicht sollte man auch vierteln. Ein Viertel Edelmetall, ein Viertel Immo, ein Viertel Aktien und Unternehmensanleihen, und ein Viertel sonstige Sachwerte wie Fahrzeuge, Maschinen, Antiquitäten, Alkohol. Ein Bekannter hat eine Sammlung von Simsons aus der Vogelreihe, inzwischen recht werthaltig Ein anderer sammelt Whisky verschiedener Destillerien.