Da sind sich Spahn und Miersch mal einig
CDU und SPD Arm in Arm. Kein Streit, sondern herzerwärmende Harmonie. Es geht doch in der Kleiko. Da hat die SPD mal Glück in ihrem Kampf für den Mindestlohn. Die astronomische Höhe der Diäten wurde früher mal gerechtfertigt, indem der Job als Abgeordneter für hochqualifizierte Leute attraktiv gemacht werden sollte. In der Praxis ist der Bundestag eher eine Arbeitsgelegenheit für Studienabbrecher, Lebenslauferfinder, Kopier-Doctores, Küchenhilfen, Märchenbuchautoren und Auf-auf-den-Sack-Treter. aus dem Callcenter. Um die Nominierung laufen regelrechte Kriege wie der Kampf im Gelbhaar-Wahlkreis.
Die Verhältnisse in der Kaiserzeit waren auch nicht ideal, es gab damals jedoch keine Diäten. Lediglich die Fahrkarten waren umsonst. Die Kosten ihrer Abgeordneten mußten die Parteien aus Mitgliedsbeiträgen aufbringen, und das ohne staatliche Parteienfinanzierung. Da war der Volksvertreter etwas abhängiger von der Stimmung in seinem Wahlkreis, was ich nicht schlecht finde.
Den Mut zur frischen Tat und die diebische Freude an kindischer Symbolik zeigt das folgende Video:
Die Dinge vom Ende her denken, das war noch nie die Stärke der Woken.
Beitragsbild: B. Zeller aus ZZ.
Alles hat ein Ende ! Und auf dieses Ende freue ich mich ganz besonders, weil es ein sehr böses Ende ( für alle Beteiligten ) sein wird … //°o°\\