Heiko will das Einzelopfer

Heiko Maas sieht in der Regel keine Zusammenhänge. Ja, er behauptet sogar es gäbe gar keine. Die Suche nach Zusammenhängen würde nur Rächts nutzen. Folglich ist in seinem Weltbild alles Zufall und Einzelfall.

Der Bürger soll dem Staat als Einzelbürger gegenüber stehen. Und auch den Moslems. Maas hat gegenüber der „Saarbrücker Zeitung“ eindringlich vor sogenannten Bürgerwehren gewarnt, die den Schutz von Bürgern ohne jegliche Rechtsgrundlage in die eigenen Hände nehmen wollen. „Es ist nicht die Aufgabe von Bürgerwehren oder anderen selbst ernannten Hobby-Sheriffs, Polizei zu spielen“, sagte der Minister.

Dieses erfolgreiche europäische Gesellschaftsmodell der Individuen, die dem Staat gegenüberstehen, hat Kanzlerin Frau Dr. Merkel seit September 2015 mutwillig und nachhaltig zerstört. Zu Hunderttausenden sind Zuwanderer ins Land geströmt, die Clan- und Stammesverbände seit Jahrtausenden als Machtinstrument nutzen. Und zwar nicht erst in Deutschland, sondern auch vorher in ihren Heimatländern. Selbst bisher Unbekannte telefonieren sich zusammen, die nur das Band der gemeinsamen Religion und vielleicht des Stammes eint.

Die Kölner Domplatte hat die Leistungsfähigkeit dieser Netzwerke gezeigt. Mühelos haben sich 2 bis 3.000 „Flüchtlinge“ vereint, um unbeschränkte Macht zu demonstrieren und zu zelebrieren.

Die Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung „ist und bleibt Aufgabe des Staates“, erzählte Minister Maas der Lügenpresse. Das staatliche Gewaltmonopol dürfe niemand infrage stellen.

Ja hat sie der Minister denn nicht alle? Gerade ist ihm bewiesen worden, daß der Staat das Gewaltmonopol definitiv vollständig verloren hat. Übrigens nicht erst seit Köln. Im Görlitzer Park und in Bremen wird der Staat schon jahrelang vorgeführt. Ohne daß es den Bundesjustizminister im geringsten gejuckt hätte.

Was die Bürger wollen: Den Familien- und Stammesverbänden nicht schutzlos allein gegenüberstehen. Unsere deutschen Familien sind viel zu klein, um ein Gegengewicht gegen aggressive ausländische Großverbände zu bilden. Unsere Bürger lernen ja nur von den Moslems: Sie wollen sich zusammentelefonieren, wenn was los ist und eine symmetrische Machtverteilung erreichen.

Das als Bürgerwehr zu bezeichnen trifft nicht den Kern. Der Begriff Bürgerwehr ist falsch, denn die Bewaffnung fehlt ja. Es soll nur mit Geschlossenheit, Solidarität und Masse beeindruckt werden. Es soll gezeigt werden, daß man sich gegenseitig nicht im Stich läßt, wenn eingebrochen wird, wenn vergewaltigt wird oder wenn von gewissenlosen Wolof (ein Stamm aus Gambia) Rauschgift vor Schulen verkauft wird.

Wenn Bürger sich mit sozialen Netzwerken gegenseitig informieren kann auch das Informationsmonopol der Innenministerien und der Presse aufgebrochen werden. Sicher nicht nur zum Nachteil der Ausländer. Denn die Gerüchte, die im Schatten der Nachrichtensperre umlaufen, sind teilweise schlimmer als die Realität.