Nahverkehr ist kein Geschlechtsverkehr

Auf meinem Blog ist schon vor der Asylkrise gefordert worden, daß Bahnhöfe und Busse besser geschützt werden müssen. Im neuen Jahr mehren sich unschöne Begebenheiten im Nah- und Fernverkehr, das Thema wird immer brisanter.

Vor dem Bahnhof in Schwetzingen ist einer jungen Frau von einem Ausländer das Jochbein eingetreten worden. In Mönchengladbach ist eine 15jahrige vor dem Bahnhof von einem Ausländer vergewaltigt worden. Am Bahnhof in Henstedt-Ulzburg wurden drei Jugendliche durch Ausländer vermöbelt. Eine weitere Körperverletzung durch einen Ausländer fand auf dem Bahnhofsvorplatz von Hameln statt. Ein ähnlicher Vorfall im Bahnhof Ostkreuz in Ostberlin. Alles Vorfälle von 2016. Von Köln wollen wir mal schweigen. Was auffällt: Immer mehr Dorf-und Kleinstadtbahnhöfe geraten ins Fadenkreuz von Gewalttätern.

Der hoch subventionierte öffentliche Nahverkehr und auch der öffentliche Fernverkehr sind tot, wenn die Sicherheitslage im Umfeld der Verkehrsmittel nicht verbessert wird. Zu- und Abgangskontrollen an den Bahnhofseingängen, systematische Entwaffnung von Reisenden, Patrouillen auf den Bahnhofsvorplätzen, bewaffnete Zug- und Busbegleiter sind das mindeste, was die Nahverkehrsbetriebe, die Innenministerien und die Deutsche Bahn auf die Beine stellen müssen.

Selbst der voll im Mainstream mitschwimmende Tagesspiegel titelt: „Videos aus den Bahnsteigkameras sind nicht gut genug“. Was nutzt es, wenn Täter gefilmt werden. Den Geschädigten nutzt es nichts. Den Tätern schadet es nichts, weil sie von Richtern und Staatsanwälten nicht belangt werden.

Ein frischer Fall zieht dem unvoreingenommenen Beobachter die Schuhe aus: In Weimar fand die Scheinhinrichtung eines Polizisten durch drei Ausländer statt, darunter zwei Albaner. Sie feuerten mit der Scheckschußpistole auf den knieenden Polizisten. „Dass jemand eine Schusswaffe auf Polizeibeamte richtet und abdrückt, das ist so ziemlich die härteste Situation, mit der unsere Kollegen in diesem Jahr fertig werden mussten,“ sagte der Leiter der Weimarer Polizeiinspektion, Ralf Kirsten. Zwei der Täter wurden ermittelt und von der Justiz natürlich auf freien Fuß gesetzt, obwohl Rauschgift und Waffen bei den Tätern gefunden wurden. Von Verdächtigen schreibe ich hier nicht, da weigert sich meine Tastatur.

Der Chef der Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt befüchtet nach den massenhaften sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln, daß juristisch alles folgenlos bleiben werde. Wie er der Passauer Neuen Presse sagte, sei es höchst ungewiss, ob es im Fall der Übergriffe in Köln auch nur zu einer einzigen Verurteilung kommen wird. Dabei sei die Ermittlung der Täter enorm wichtig, mahnte Wendt. „Wenn sie nicht gefasst werden, werden sie sich regelrecht ermuntert fühlen, im Schatten der Anonymität weiter tätig zu werden.“ Es müsse damit gerechnet werden, dass die Tätergruppen auch in Zukunft solche Delikte begehen wollten, etwa beim anstehenden Karneval in Köln.

Angesichts der Übergriffe in Köln forderte der thüringer AfD-Sprecher Höcke heute drastische Maßnahmen: Kanzlerin Merkel solle in der Zwangsjacke aus dem Bundeskanzleramt abgeführt werden. Auf Frau Dr. Merkel gemünzt forderte er: „Folgen Sie dieser bösartigen Frau nicht länger!“

Die Präsenz von Frauen in der Politik gefährdet zunehmend Frauen. Merkel, Roth, von der Leyen, Klöckner, Kraft, Nahles, Göring-Eckardt, Schwesig. Was tun die eigentlich, um Frauen zu schützen? Lediglich Frau Wagenknecht hat jetzt mal gefordert kriminelle Ausländer zu extrahieren. Da mußte sie sich hinterher stundenlang von ihrer Fraktion belöffeln lassen. Vielleicht sollten wieder Männer in verantwortliche Positionen. Früher als noch Männer regierten waren Frauen nämlich einfach sicherer. Das ist unbestreitbar.

Irgendwie haben die Jungmänner aus Nordafrika und Syrien in Köln etwas falsch verstanden. Sie denken vielleicht, Nahverkehr bedeutet, Frauen auf die Pelle zu rücken. Nahverkehr ist aber kein Geschlechtsverkehr.