Die ungewisse Zukunft der Homo-Paraden

Zwischen Mainz und Wiesbaden kann der Rhein nicht mehr zufrieren. Die beiden Bürgermeister der Landeshauptstädte sind schwul. Früher wäre das kein Problem gewesen, weil der Sex Privatsache war. Heute wird Homosexualität mit missionarischem Eifer betrieben, als könne man damit die Welt retten. Die beiden Bürgermeister hockten bei der fragwürdigen mit geschmacklosen ausländerfeindlichen Entgleisungen gespickten Karnevalssendung  „Mainz bleibt Mainz“ mit lilanen Anzügen zusammen und auch die Partner trugen noch diesen Partnerlook. Muß man in so einer intimen Sache auffallen um jeden Preis? Ich würde mal sagen: Nein!

Das permanente Missionieren geht mir inzwischen auf die Nerven. Haben normale Pärchen es nötig halb nackt mit Netzstrümpfen und Bikini einmal im Jahr durch die Stadt zu ziehen? Selbst Prostituierte haben mehr Schamgefühl. Brisante Sachen machen Huren auch, aber nicht in der Öffentlichkeit und nur gegen Geld.

Sehen wir doch mal, was die christliche Lehre dazu hergibt.  Jesus selbst hat sich nach Markus Kap. 10 Vers 6-9 dazu geäußert. „Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.“ Von gleichgeschlechtlichen Verhältnissen ist hier nicht die Rede.

Der erste Brief des Paulus an die Korinther ist da etwas deutlicher: „Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.“ Paulus scheint mit Homos prinzipiell ein Problem gehabt zu haben. In seinem Brief an die Römer heißt es: „Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.“

Zwischen Christen und Moslems gibt es Gemeinsamkeiten, aber auch kleine Unterschiede. Ein Unterschied ist, daß der Islam unmittelbar geltendes Recht ist, welches abweichendes staatliches Recht nicht anerkennt.

Ein religiöses Gutachten sagt zum Thema: „Das Verbrechen der Homosexualität ist eines der schlimmsten Verbrechen, der schwersten Sünden und der verabscheuungswürdigsten Taten und Allah bestrafte diejenigen, die es taten, so, wie Er kein anderes Volk bestrafte (Anm: gemeint sind Sodom und Gomorrha). Es ist bezeichnend für die Verletzung der Fitrah (Anm: der natürliche Glaube), für völlige Irreleitung, schwachen Intellekt und einen Mangel an religiöser Hingabe und es ist ein Zeichen der Verdammung und des Verlustes von Allahs Gnade. Wir bitten Allah darum, uns sicher und gesund zu halten.“

Die wissenschaftliche Kommission des Saudi-Arabischen Königs hat festgestellt, daß man bereuen sollte, die Unzucht nicht mehr begehen darf und darüber auch nicht reden darf. Dann würde die Tat verziehen. >Hier.

Wenn das allerdings verabsäumt wird, sind Strafen vorgesehen. Während das Christentum die Bestrafung ins Jenseits verlagert, ist der Islam darauf aus, im Diesseits Genugtuung zu erlangen. Sehr umstritten ist allerdings das Strafmaß. Hier ein Auszug aus einem frommen Gutachten: „Die Sahābah (Prophetengefährten) stimmten einmütig überein, dass Homosexuelle hingerichtet werden mussten, doch sie waren unterschiedlicher Meinung darüber, wie sie hingerichtet werden sollten. Einige von ihnen vertraten die Ansicht, dass sie mit Feuer verbrannt werden sollten, was die Meinung von `Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) und auch von Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) war, wie wir weiter unten sehen werden. Und einige von ihnen meinten, dass sie von einem hohen Platz herab geworfen und anschließend mit Steinen beworfen werden sollten. Dies war die Ansicht von ibn `Abbās (möge Allah mit ihm zufrieden sein). Einige meinten, dass sie gesteinigt werden sollten, was sowohl von `Ali als auch von ibn `Abbās (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) berichtet wurde.“

Zur Variante der Verbrennung gibt es ein aktuelles Urteil der Königlichen Kommission aus Saudi-Arabien. Die Strafe der Verbrennung sei Allah vorbehalten. Offensichtlich ist das eine Reaktion auf die Verbrennung eines jordanischen Piloten im Islamischen Staat, was in Amman und Riad Empörung auslöste. Zwischen der Metropole des IS Rakka und Mekka-Medina gibt es in letzter Zeit einen Gutachterkrieg. Die Experten der einen wie der anderen Partei betrachten viele Rechtsgegenstände aus sehr unterschiedlichen Perspektiven.

Egal welche Rechtsschule sich durchsetzen wird. Infolge der Islamisierung Europas wird es bald kein auffälliges Auftreten Homosexueller in der Öffentlichkeit mehr geben können. Wenn schon der eher harmlose Karneval den Sicherheitsbedenken zum Opfer fällt, wird das provozierende Veranstaltungen früher oder später auch betreffen. In Istanbul gab es kürzlich den Versuch einer Homoparade. Der Gouverneur war milde gestimmt. Der Aufmarsch wurde zwar zerstreut, die Teilnehmer wurden jedoch nicht getötet. In Riad, Mogadischu oder Teheran hätte die Parade dagegen ernste Konsequenzen gehabt.

Was war das früher für eine goldige Zeit harmloser Heiterkeit. Sie ist nun vorbei. Einmal betrachtete ich mit einem Arbeitskollegen in den Räumlichkeiten eines Ingenieurbüros den Wandkalender eines Lebensmittelherstellers, welcher ursprünglich aus der Honigbranche kam. Der Kalender war langweilig. Wir schwärmten vom Kalender eines Werkzeugherstellers, in dem leichtbekleidete junge Damen Werbung für den Arbeitsschutz machen. In diesem Moment klingelte es an der Türe. Der schwule Büroleiter ging öffnen. Ein Postbote überreichte ihm ein Werbepaket mit dem STIHL-Kalender. Leicht bekleidete Damen mit Kettensägen, Motorsensen sowie mit Arbeitsschutzartikeln auf jeder Seite. Der Büroleiter war stinkig, weil er dachte, daß das arrangiert war um ihn zu ärgern. Ich schwöre, es war reiner Zufall. Gott hat es so gefügt.