Anmerkungen zum Münchner Polizeibericht

Die WELT berichtet heute morgen über München. „Nach der blutigen Schießerei in München hat die Polizei Entwarnung gegeben: Der mutmaßliche Schütze, ein 18-jähriger Deutsch-Iraner, habe mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine gehandelt, teilte sie am frühen Samstagmorgen mit.“

Anmerkung Nr. 1: Es war keine Schießerei, sondern eine Erschießung, weil die Opfer wegen der restriktiven deutschen Waffenpolitik unbewaffnet waren. Wegen einer falschen Gesetzgebung klebt Blut an den Händen der Groko und insbesondere von Frau Dr. Merkel.

Münchens Polizeipräsident Hubertus Andrä betonte, daß es sich bei dem Täter nicht um einen Flüchtling gehandelt habe.

Anmerkung Nr. 2: Jeder weiß anhand der Anerkennungsquoten im Asylverfahren, daß es sich bei 90 % der Flüchtlinge nicht um Flüchtlinge handelt. Auch der paschtunische Fleischer (was wollte der mit einer Bäckerlehre?) von Würzburg war kein Flüchtling.

Die Hintergründe der Bluttat und das Motiv seien noch völlig unklar, sagte Polizeipräsident Andrä weiter.

Anmerkung Nr. 3: Das war in Nizza, Würzburg, Düsseldorf und Brüssel auch so.

Polizeipräsident Andrä sprach vor Journalisten vom bisher schwersten Tag seiner Karriere. „Das Geschehen von gestern Abend und heute Nacht macht uns traurig, sprachlos, und die Gedanken sind insbesondere jetzt auch bei den Opfern“, sagte Andrä.

Anmerkung Nr. 4: Daß er traurig ist, nehme ich ihm ab. Sprachlos ist er leider nicht. Dafür aber gedankenlos, wie folgende Einlassung zeigt:

Eine Parallele zu diesen Vorfällen (gemeint war das Attentat von Würzburg) sieht die Münchner Polizei derzeit nicht.

Anmerkung Nr. 5: Nix hat mit nix zu tun (Zitat von Beatrix von Storch)

Alles kein Wunder, daß der Polizeipräsident unerträglich rumschwurbelt. München wird von SPD und CSU regiert. Da deckt er natürlich die Verantwortlichen ganz oben. Frau Dr. Merkel usw. Nach der Zeitungslektüre fiel mir ein passendes Lied von Wolf Biermann ein (3 Strophen auszugsweise).

Und sagt mir mal: Wozu ist gut
Die ganze Bürokratenbrut?
Sie wälzt mit Eifer und Geschick
Dem Volke über das Genick
Der Weltgeschichte großes Rad
– die hab ich satt!

Was haben wir denn an denen verlorn:
An diesen deutschen Professorn
Die wirklich manches besser wüßten
Wenn sie nicht täglich fressen müßten
Beamte! Feige! Fett und platt!
– die hab ich satt!

Die Dichter mit der feuchten Hand
Dichten zugrunde das Vaterland
Das Ungereimte reimen sie
Die Wahrheitssucher leimen sie
Dies Pack ist käuflich und aalglatt
– die hab ich satt!

Man könnte noch eine Strophe anfügen:

Und täglich schreibt den größten Mist
Der angepaßte Journalist
Die Wahrheit wird solang verdreht
Bis alles auf dem Kopfe steht
Tintenkleckser geistig matt
– die hab ich satt!