Eine Minderheit wird ignoriert

Angeblich leben wir ja in einem Buntland, in dem jede kleinste Minderheit repräsentiert und mit ihren Anliegen berücksichtigt wird. Es gibt Behinderten- Ausländer- und Jugendbeiräte.

Alle möglichen Minderheiten zelebrieren auf Kosten des Individuums ihren kollektiven Egoismus, den sie als „Rechte“ verkaufen. Inzwischen gibt es das „Recht auf Willkommen“, das „Recht auf Teilzeit“, das „Recht auf Stadt“ das „Recht auf Remix“, das „Recht auf Wandlung“, das „Recht auf Geschlechtsumwandlung“, das „Recht auf Spiel“, das „Recht auf Arbeitslosigkeit“, das „Recht auf Frei“, das „Recht auf Klo“, das „Recht auf Faulheit“, das „Recht auf Bildungsurlaub“, das „Recht auf Legalisierung“ (von Rauschgift), das „Recht auf Sparen“, das „Recht auf ein Girokonto“, das „Recht auf Taschengeld“, das „Recht auf  Vergessenwerden“, das „Recht auf Wasser“, das „Recht auf Sterbehilfe“, das „Recht auf pestizidfreies Leben“,  das „Recht auf schnelles Internet“, das „Recht auf Rache“, das „Recht auf den Genuß von Naturschönheiten“…

Es wird sogar um das Recht gekämpft, von einer Bank als „Kontoinhaberin“ angeschrieben zu werden oder eine unhygienische Unisextoilette vorzufinden.

Viele dieser Minderheiten haben die elitistischen Faschomedien auf ihrer Seite. Wenn es gegen die Mehrheit geht, sind die Schmierfinken und Denunzianten von  der Lügenpresse und vom zwangsfinanzierten Staatsfernsehen immer zur Stelle.

Civey hat gerade eine Umfrage zum Fernsehen veröffentlicht. Eine Minderheit von etwa 10 % der Leute sieht nie fern. Und ein weiterer sehr hoher Prozentsatz interessiert sich für so interessante Formate wie „Bauer sucht Frau“, „Dschungelcamp“ oder „Richter Alexander Hold“, die bekanntlich gebührenfrei produziert werden.

Während die verschwindende Minderheit der Schwulen ihre „Ehe für alle“ bekommen haben, wird der großen Minderheit der Fernsehverweigerer – etwa 7 bis 8 Millionen Leute in Deutschland – das Abmelden von der GEZ verweigert.

Selbst bei Hitler gab es keine Volksempfängerempfangspflicht, bei Honecker kein Zwangsfernsehen. Die haben zwar nach Kräften versucht Feindsender zu behindern und das Fremdhören und -sehen zu bestrafen, auf die Idee den „Reichsrundfunk“ oder den „Schwarzen Kanal“ zur Pflicht zu machen, sind die nicht gekommen.

Goebbels befahl den Rundfunk-Intendanten am 25. März 1933: „Die Phantasie muss alle Mittel und Methoden in Anspruch nehmen, um die neue Gesinnung modern, aktuell und interessant den breiten Massen zu Gehör zu bringen, interessant und lehrreich, aber nicht belehrend“. Kleber und Slomka gehen dagegen mit dem Holzhammer vor. Die Tagesthemen erinnern an die Märchensendung „Meister Nadelöhr“ aus Adlershof, wo der stets politisch stabile Mischkabär dem naiven Schnatterinchen immer wieder die neueste Parteilinie erklärte. Hier im Video noch Brummel, der Vorgänger von Mischka.

1933 wurde der preiswerte „Volksempfänger“ auf den Markt gebracht, der vom Volk respektlos „Goebbelsschnauze“ genannt wurde. Nach der Vision von Reichssendeleiter Hadamovsky durfte es „nicht einen Volksgenossen geben, der kein Rundfunkgerät besitzt“. Das bleib allerdings ein frommer Wunsch. Viele Leute waren viel zu arm, um sich ein Radio leisten zu können. Weder meine eine noch meine andere Großmutter hatten so einen Lügenroboter. Die eine hatte mit dem Diesseits abgeschlossen und ging lieber in die Kirche, die andere floh aus dem irdischen Jammertal in spiritistische Sitzungen, um mit verstorbenen Verwandten zu kommunizieren. Nix Reichsfunk.

Die sogenannten „Linksliberalen“ in den Medien sind in Wirklichkeit Nazi-Zwangscharaktere mit stark diktatorischer Einstellung. Schlimmer als Hitler und Honecker. Die heutigen Sendungen sind nicht interessant und nicht lehrreich, dafür aber penetrant belehrend. Goebbels würde wegen der Unprofessionalität der derzeitigen grünen Propaganda die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Am Ende jedes Natur- und Tierfilms kommmt zwei Minuten vor Schluß der Hinweis darauf, daß es die letzten Naturparadiese wegen der Klimaerwärmung bald nicht mehr geben wird. Ich habe Bekannte, die die Kiste fünf Minuten vor Filmende ausschalten, um sich diese stets wiederkehrenden Hinweise zu ersparen.

Es wird Zeit, daß die Minderheit der Fernsehverweigerer etwas kompakter in Erscheinung tritt, um der orwellschen Zwangsbeglückung ein Ende zu machen.