Sächsisches Hickhack um das Messer

Immer wieder habe ich auf diesem Blog die Entmesserung gefordert. Zuletzt nach der fatalen Chemnitzer Mordnacht wo ein fanatisierter islamischer Mob wie wild auf drei Chemnitzer eingestochen hat.

Schulen, Bahnhöfe, Verkehrsmittel, Straßen und Wege müssen wieder so sicher werden, wie vor der islamischen Einwanderung. Wobei es natürlich nicht richtig ist, das Thema nur an den Arabern, Somalis, Kurden, Tschetschenen, Belutschen, Paschtunen, Berbern und Türken aufzuhängen. Es gibt natürlich auch Deutsche, die zustechen. Das war auf dem Bahnhof von Herborn Weihnachten 2015 der Fall, als ein Polizist getötet wurde und einer verletzt. Vermutlich handelte es sich um einen besoffenen und zugekoksten Linksradikalen, denn auf Indymedia wurde „Solidarität“ mit dem Täter geübt.

Nicht jeder meiner Blogeinträge ist sinn- und folgenlos. Denn inzwischen fordert auch die sächsische CDU die Entmesserung der Innenstädte. Sachsens CDU-Fraktionsvize Meyer sagte: „Niemand braucht eine Stichwaffe in einer Fußgängerpassage“

Nun schließen sich an diese Idee von Meyer natürlich einige Fragen an.

  1. Warum Messerverbote nur in Innenstädten?, warum nicht auch in Vorstädten, Verkehrsmitteln, in Schulen und in Dörfern?
  2. Hat es Sinn, wenn Sachsen entmessert wird, die übrige Republik nicht? Ist Deutschland nicht ein einheitlicher Rechtsraum?
  3. Wie soll das praktisch umgesetzt werden? Mit Checkpoints, mit mobilen Greiftrupps, mit technischen Mitteln wie in Flughäfen oder wie?
  4. Was soll das kosten? Welcher Personaleinsatz, welche Ausrüstung?
  5. Wer bezahlt das?
  6. Wie will die sächsische CDU die Kanzlerin und die SPD davon überzeugen? Oder will sie das mit der AfD durchsetzen?
  7. Was ist mit Metzgereien, der Gastronomie (Küchen), Barbieren usw? Dürfen nur noch Christen, Konfuzianisten, Buddhisten, Schamanisten und Juden mit Sondererlaubnis diese Gewerbe ausüben?
  8. Ist es nicht auch erforderlich Scheren, Äxte und Beile zu verbieten?
  9. Wäre es nicht billiger und einfacher Kriminelle ohne jedes Rechtsmittel postwendend abzuschieben oder der grünen Bundestagsfraktion in die Räumlichkeiten zu setzen?

Eigentlich stellen sich noch mehr Fragen. Aber ich will die sächsische CDU nicht gleich überfordern.

Statt dessen bin ich gestern nach Chemnitz gefahren, um zu sehen was los ist. Weil sich der WELT-Kolumnist Don Alphonso erklärtermaßen nicht hintraut.  Ich habe mich also mit dem Lieblingsgericht der Sachsen, den Quarkkeulchen zu Hause kulinarisch vorbereitet (der Don schmaust ja auch immer was besonders leckeres) und bin hin.

Foto: Prabel

Am Eingang der Demo wurde auf Waffen kontrolliert. Allerdings ohne die notwendigen technischen Hilfsmittel. Der Wille der Polizei ist da, aber die Ausrüstung ist schwach. Es fehlt schlicht an simplen Metalldetektoren.

Foto: Prabel

Von gefühlt 2.000 bis 5.000 Demonstranten waren nur zwei zweifelsfrei erkennbar Nationalsozialisten. Sie hatten auf ihren Nickis irgendwas mit sozial und national aufgedruckt. Ansonsten habe ich fast nirgends so ein bürgerliches Publikum gesehen, wie in Chemnitz. Lauter Leute, die am Tag arbeiten gehen. Die Selbständigen sind allerdings überwiegend zu Hause geblieben, weil man keine Staatsaufträge mehr bekommt, wenn man von den Journalisten fotografiert wird. Was die faschistoide Lügenpresse mit dem Nazivorwurf also betreibt, ist schlicht Verleumdung einer Stadt.

Foto: Prabel

Weil ich nun einmal da war, habe ich mit den Leuten den Umstand diskutiert, daß das Stadtfest nach dem Morden weiterging. Die Schausteller und Budenbesitzer hatten natürlich ein Heidengeld  an die Stadt bezahlt, da kann man so ein Fest nach dem Blutbad nicht ohne Schaden abbrechen, so die überwiegende Meinung.

Was die von der CDU geforderte Entmesserung betrifft: Da sagen die Sachsen, daß es einfacher wäre ausweislose Asylbewerber und kriminelle Leute postwendend auszuschaffen, statt ein Fest mit 200.000 Besuchern zu entmessern. Ich will das nicht kommentieren, so ist halt Volkes Meinung.

Die Sachsen-CDU wird es mit ihrem Vorschlag wegen einem störrischen Koalitionspartner SPD, der ideologisch festgefahrenen Kanzlerin und erkennbaren Ausrüstungsmängeln nicht leicht haben. Es fehlt an einer schwer bewaffneten und gut ausgerüsteten Polizei in der erforderlichen Stärke und mit der erforderlichen Rechtskulisse. Um ein Stadtfest mit einer sechsstelligen Teilnehmerzahl zu kontrollieren und zu entwaffnen bräuchte man kilometerlange Absperrungen und geschätzt 2.000 Militärpolizisten. Das ist den Chemnitzern klar. Sie sind etwas realistischer als die ewige Regierungspartei.

Foto: Prabel

Die gestrige Demo wurde von geschätzt 1.000 Polizisten geschützt. Da sie so wie Honeckers Polizei in der Endphase des damaligen Regimes auf der Seite des Volkes stehen, kann man sie getrost den Demonstranten hinzurechnen. Ich habe im Bekanntenkreis keinen der von den Grünen verächtlich gemachten „Bullen“, der nicht AfD wählt. Als die Polizeifarbe in den späten 90ern von grün auf blau umgestellt wurde, haben die Initiatoren nicht geahnt, was noch auf sie zukommt. Eine List der Geschichte war das.