Reaktionszeiten der Polizei sind zu lang

Der Vorfall in Amberg hat gezeigt, daß es in Bayern ewig dauert, bis dein Freund und Helfer vor Ort ist, um Moslems außer Gefecht zu setzen. Und vermutlich nicht nur in Bayern. Auch in Frankreich dauerte es bei unangemeldeten Vorfällen oft mehrere Minuten, bis Polizei eintraf. Köstliche Zeit, die ungenutzt verstrich.

Darauf kann man mit verschiedenen Strategien reagieren oder besser noch mit einem Mix aus mehreren.

Bahnhöfe, öffentliche Verkehrsmittel und Kaufhallen sind schon längere Zeit unsicher. Seit geraumer Zeit kommen noch Schulen dazu, demnächst wohl auch Kindergärten. Zeit mal darüber nachzudenken, was eine Bekämpfung des Messerns und des Prügelns kosten würde. Vor Kaufhallen, Bahnhöfen und Schulen könnte man Checkpoints errichten, um Waffen aus dem Verkehr zu ziehen. Das hat freilich seinen Preis. Den Wachschutz vor Kaufhäusern zahlen die Händler, was sich natürlich auf die Warenpreise auswirkt. Für den Checkpoint vor Schulen kommt der Steuerzahler direkt auf.

Rechnen wir das mal für Deutschland durch. Es gibt etwa 33.000 Schulen. Bei vier Wachpolizisten pro Schule kommt ein Personal von 132.000 Leuten zusammen, denn man muß ja auch an Krankheiten und Urlaub denken. Die würden etwa 7 Milliarden € kosten. Das wäre für den Bundeshaushalt kein Problem, man könnte es zum Beispiel durch Austritt aus der UN und den Austritt aus der EU gegenfinanzieren. Oder man ersetzt Sozialarbeiter und diverse Therapeuten – inkompetente Quacksalber als Schul- und Familientherapeuten sind ständiges Thema der Simpsons-Serie – durch die kompakte Kompetenz von ehemaligen Soldaten.

Wirksamer als Therapien sind Taschen- und Körperkontrollen am Schuleingang sowie ein bewaffnerter Doppelposten auf dem Schulhof. Zu meiner Zeit haben das noch LehrerInnen mit Löwenstimmen und wutverzerrten Gesichtern geleistet. Aber die wollen und dürfen nicht mehr erziehen.

Das Problem ist uralt. In dem Erziehungsroman „Spitzbart“ von J.G. Schummel aus dem Jahr 1778 wird der mißratene Sohn des Schuldirektors nach vielen teuren Therapieversuchen zu einem Unteroffizier gegeben, was endlich Wirkung zeigte und das Leben des durch marxistische Bildungskonzepte total verdorbenen Kindes rettete.

Es gibt 5.600 Bahnhöfe der DBAG. Bei ebenfalls vier Wachpolizisten pro Haltepunkt ergeben sich noch mal 22.000 Beschäftigte. Deren Kosten könnten auf die Fahrpreise aufgeschlagen werden. Außerdem müßten die Bahnhöfe umgebaut werden, daß sie nur noch einen Zugang haben. Das gilt übrigens auch für Schulen.

Im Busverkehr ist es bei der Vielzahl an Haltestellen unmöglich alle mit Personal zu sichern. Allein beim Verkehrsverbund Hamburg gibt es fast 10.000 Haltestellen. Hier ist es billiger in jedem Bus einen bewaffneten Wachmann mitfahren zu lassen und um die Haltestellen Betonpoller und Schutzschilde gegen MG-Feuer zu errichten. Bei 35.000 Linienbussen ergibt sich ein Personalbedarf von etwa 70.000 Leuten.

Nun kommen noch Straßenbahnen und der Schutz des öffentlichen Raumes dazu, ebenfalls die Bewachung von Einkaufszentren und Kaufhäusern. Es gibt knapp 500 Einkaufszentren, 25.000 Supermärkte und Discounter.

Im Verkehrsraum der Städte sollten im Abstand von 1.000 Metern Checkpoints errichtet werden, um permanent zu entmessern. Dabei brauchts eine gewisse Konsequenz. Die stark islamisierte Volkmarsdorfer Eisenbahnstraße ist seit November eine Messerverbotszone, aber mitten drin befindet sich witzigerweise der Laden von Messer-Müller. Wie sollen gesetzestreue Kunden die Ware nach Hause bringen?

Insgesamt dürfte sich deutschlandweit ein Personalbedarf von etwa 500.000 bis eine Million Wachpolizisten ergeben, einschließlich der Schutzausrüstung und Bewaffnung. Kosten: Etwa 30 bis 60 Milliarden € pro Jahr.

Insgesamt müßten zur Gegenfinanzierung die Entwicklungshilfe (etwa 16 Mrd. €) und die EU-Mitgliedschaft (netto etwa 10 Mrd. €) geopfert werden. Und das EEG-Gesetz, welches Kosten in derselben Größenordnung (30 Mrd. €) verursacht.

Bleibt natürlich die Frage, wo die Arbeitskräfte herkommen sollen. Bei der Streichung zahlreicher internationaler und nationaler Förderprojekte werden in Größenordnungen Arbeitskräfte frei. Ebenso bei der Beendigung der Förderung alternativer Energien. Soweit die Asylanten nicht gerade moslemischen Glaubens oder nicht aus Ländern mit Clanstrukturen – wie zum Beispiel Griechenland – sind, kommen auch sie als Schutzpersonal in Frage. Für die Absolventen zahlreicher Orchideenfächer an unseren Hochschulen würden sich gute Berufschancen ergeben. Endlich könnte man Politikwissenschaftler, Soziologen und Kulturhistoriker adäquat mit Praxisbezug beschäftigen. Die Kosten der Sicherheit wurden übrigens nicht mit Hungerlöhnen kalkuliert, sondern mit für den öffentlichen Dienst üblichen Vergütungen.

Auch eine dreijährige Polizeipflicht für alle 18 jährigen, die größer als 1,70 m sind, wäre eine bedenkenswerte Alternative, um Kosten zu sparen. Einerseits würden Steuern und Sozialabgaben der Dienstpflichtigen als Nettosteuerzahler wegfallen, andererseits jedoch Krankenhauskosten für die Blessierten des Kulturkampfs erspart werden.

Wenn das immer noch zu teuer ist, wäre die eingeschränkte Volksbewaffnung eine Lösung. Alle, die eine polizeiliche oder militärische Ausbildung haben, Jäger oder Sportschützen sind, sollten verpflichtet werden, im öffentlichen Raum immer ein leichtes Sturmgewehr mitzuführen. Unsere tschechischen Freunde haben einige leichte Modelle mit gut ausgemitteltem Schwerpunkt im Produktionsprogramm, mit denen auch eine Frau aus der linken Hand Dauerfeuer geben kann.

Über kurz oder lang führt an der Sicherung des öffentlichen Raums kein Weg vorbei. Andere Länder sind da wesentlich weiter.

Die Messerkanzlerin und ihre AKK werden das Problem von sich aus nicht angehen, weil ja Fehler eingestanden werden müßten. Wir müssen den Druck zum Rücktritt der Kanzlerin deshalb erhöhen. Wir brauchen im Moment keine Wegsehpolitiker und -journalisten, sondern eine knallharte Null-Toleranz-Kultur.