Alles was ich will ist verboten, macht dick oder kostet zu viel

Udo Pollmer hat im zwangsfinanzierten Staatsradio viele Jahre kompetent eine Sendereihe zu Ernährungsfragen bespielt. Jetzt wurde er durch eine Ideologin ersetzt, die von Lebensmitteln keine Ahnung hat, aber das grüne Parteibuch. Da gibt es dann mehr Werbung für Trendprodukte. Diese haben den Makel, daß sie sich regelmäßig nach einiger Zeit als ernährungstechnischer Irrweg herausstellen.

Wer zensiert wird, darf bei mir mal ablästern. Also los:

Das Sektierertum, das die heterodoxe Welt der Lebensreform begleitet, zeigt sich nicht nur in den Lebensmittelampeln, Eßbefehlen und Verzehrverboten der Grünen. Schon Hitler war inkonsequenter Vegetarier, konsequenter Nichtraucher und Nichttrinker. Die Freßgewohnheiten der Affen bestätigten ihn beispielsweise in seiner eigenen Ernährungsweise. Er glaubte an Lebensverlängerung durch Gemüsesuppen, wurde jedoch auf Grund seiner verschrobenen Lebensweisheiten nicht alt.

Ich denke man muß essen was einem schmeckt, und davon nicht übermäßig viel. Völlerei war schon immer verpönt, Genuß gehört zu einem gesunden Lebensstil. Einen Smutie oder Sojabrätel würde ich nie runterkriegen.