Auf dem linken Auge ist die SPD blind

Die Lügenpresse berichtet über ein in die Hose gegangenes Trauerschleifchen auf einem SPD-Kranz in Mülheim. Statt „Den Opfern von Krieg und Faschismus“ habe draufgestanden: „Den Opfern von Krieg und Verschissmuss“.

Nun ist es nicht hundertprozentig ausgeschlossen, daß die Schleife das Opfer von analpabetischer Einwanderung oder sozialdemokratischer Bildungspolitik wurde. Denn gerade in NRW hat das Schulwesen nicht den besten Ruf. Ich tippe aber auf Sabotage.

Bleibt die Frage, warum die SPD den Opfern von Benito Mussolini gedenkt, aber nicht denen von Josef Stalin, Adolf Hitler, Leo Trotzki oder Enver Pascha. Stalin und Hitler betrieben Gulags und Konzentrationslager, Trotzki war in Rußland 1918 bis 1925 Kriegskommissar gewesen und Pascha trieb die christlichen Armenier im Ersten Weltkrieg in den Tod. Irgendwie ist die Partei auf dem linken und nahöstlichen Auge blind. Haben die Sozis speziell was gegen Italien?

Wo ist überhaupt die Grenze der historischen Aufarbeitung? Julius Cäsar – wie Mussolini ein Italiener – hat im Gallischen Krieg die Belgier fast ausgerottet, Reste des Stammes flohen nach England.  Warum gibt es keinen Kranz „Den Opfern von Krieg und Cäsarismus“?

Und kann in der SPD niemand mehr lesen? Irgendjemand muß doch den Kranz abgelegt haben. Oder machen das in Mülheim auch schon bezahlte Dienstleister, wie beim Plakateaufhängen?