Bauernprotest geht weiter – Grüne wollen Fleischsteuern

In den Niederlanden gingen die Bauernproteste diese Woche in die nächste Runde. Landwirte belagerten den Ministerpräsidenten Rutte mit ihren Schleppern.

Aktuelle Bilder aus Holland

Gepostet von Lohnunternehmen Markus Wipperfürth am Dienstag, 17. Dezember 2019

Militär wurde geschickt, um die Landwirte einzuschüchtern. Hier die Einfahrt der Schlepper nach dem Regierungssitz in Den Haag:

Boerenprotest – Knooppunt Holsloot

Gepostet von Boer Bewust am Dienstag, 17. Dezember 2019

Heute kam ich gegen 17 Uhr auf der Bundesstraße B 87 Ffo -Stadtilm an Apolda und Mellingen vorbei. In Apolda hatten sich Landwirte aus der Umgebung mit ihren Schleppern zu einem Flashmob versammelt. Ein weiteres Schleppertreffen fand 12 km entfernt gleichzeitig vor der Autobahnauffahrt Oettern-Apolda bei Mellingen statt.

„Land schafft Verbindung“ hatte für heute 16:30 zu den deutschlandweiten Protesten aufgerufen. „Bundesweiter Schlepper-Flashmob aus Solidarität zu den Demonstrationen in den Niederlanden und um ein Zeichen zu setzen, dass die deutsche Agrar- und Wirtschaftspolitik nicht von einem gesellschaftlichen Grundkonsenz getragen wird.“

Offensichtlich ist der Aufruf befolgt worden, die MSM dürfen allerdings nicht darüber berichten, weil ihre volksfeindlichen Hintermänner und -frauen das offensichtlich verboten haben. Aber zum Glück gibt es die alternativen Medien. Hier ein Video von heute aus Rothenburg o.d.T.

Die jüngste Provokation der Grünen wurde gerade von verschiedenen alternativen Medien gemeldet. Die Grünfaschos wollen Fleisch und andere tierische Lebensmittel durch einen Aufpreis für Treibhausgase verteuern.

„Zu den Sektoren, die bislang nicht durch den europäischen Emissionshandel erfasst werden, gehört auch die Landwirtschaft. Wir führen die Bepreisung von Klimagasen daher auch für landwirtschaftliche Produkte ein, angefangen mit tierischen Lebensmitteln“, heißt es in einem Beschluss der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen von Mitte November. Der kleine Märchenonkel Habeck sagte der grünradikalen taz dazu: „Auch die Landwirtschaft muss ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Deshalb sollte sie auch in die Bepreisung von Klimagasen miteinbezogen werden“.

Schon wieder ist von Zertifikaten oder Steuern die Rede. Ein höherer Preis für angeblich treibhausgasintensive Produkte soll den Konsum reduzieren. Da werden sich die Landwirte inclusive der Ökorindshalter mit Recht aufregen. Jahrelang sind die Tierhalter von den Grünen aufgefordert worden auf Öko umzusatteln. Die Fernsehzunft flankierte das mit romatisierenden Berichten von Biohöfen aus Oberbayern und von anderen landschaftlich reizvollen Drehorten. Plötzlich heißt es: April-April, der Ökobauernhof ist genauso bäh wie der normale. Zuviel Methan, Kommando zurück, alles war ein teurer Irrtum.

Wer viel Zeit hat und sich ekeln will, kann sich noch die menschenverachtende und hetzerische Bundestagsrede von KGE reinziehen. Vorher bitte ne Aspirin oder Baldrian nehmen. Ist für die Landwirte wirklich starker Tobak. Ausspucken, und ganz ruhig bleiben.