Die wirklichen NGOs

Was uns von den Lügenmedien als „Nichtregierungsorganisationen“ verkauft wird, sind von der Finanzierung her weitgehend Regierungs- und Milliardärsmarionetten. Für die Deutsche Umwelthilfe beispielsweise war das nachgewiesen worden, es trifft jedoch auch für fast alle anderen zu. Es paßt ja auch kein Blatt Papier zwischen die Agenda dieser Vereine und von Dr. Merkel.

Es gibt allerdings auch wirkliche NGOs, die die Regierung kritisch begleiten. Ich möchte mal vier nennen.

Da gibt es die unabhängige Landwirteorganisation „Land schafft Verbindung“ mit insgesamt 45.953 Teilnehmern in zwei Facebookgruppen. Über die Schlepperdemo in Berlin hatte ich berichtet. Der Ärger der Bauern richtet sich vor allem auf die Düngemittelverordnung, Überbürokratisierung und das drohende Glyphosatverbot, aber auch auf geringe Wertschätzung ihrer Arbeit. Die Landwirte fordern, daß die Ursachen des Insektenrückgangs ergebnissoffen, wissenschaftlich basiert und nicht allein auf die Landwirtschaft beschränkt erforscht werden, denn nur so könnte mehr Insektenschutz erreicht werden. Sie fordern ebenfalls die Erweiterung des Nitrat-Messstellennetzes zu einem repräsentativen Messnetz, wie es auch in anderen europäischen Staaten besteht und Meldung dieser repräsentativen Daten an die EU, damit in Europa gleiche Maßstäbe für alle bestehen. Importierte Waren sollen entweder dem deutschen gesetzlichen Standard entsprechen, oder als nicht vorschriftengerecht gekennzeichnet werden.

Eine weitere Initiative hat den Parteien 16 Fragen zum Klimaschutz gestellt. Sie hat bundesweit 27.980 Unterstützer. Die Bundeskanzlerin hatte in Davos  den Dialog mt den Klimaleugnern angemahnt. Auf die 16 Fragen will die CDU jedoch nicht antworten, wie DER SPIEGEL vorab enthüllt hat.  Also war Merkels Rede vor dem Milliardärsclub eine dreiste Lüge. Die Fragen haben es in sich, zum Beispiel Frage 9: „Wie beabsichtigen Sie, ab 2022 – nach Abschaltung der Kernkraftwerke und der ersten Kohlekraftwerke – den Strombedarf in der Grundlast zu erfüllen?“ Oder Frage 16: „Halten Sie es im ethischen und verfassungsrechtlichen Sinne für verhältnismäßig, die gewachsenen organisatorischen Strukturen einer gesamten Gesellschaft aufgrund einer bislang weder empirisch erhärteten, noch gar verbindlich bewiesenen Modellhypothese wesentlich umzubauen, wenn die Folgen dieses Umbaus für gegenwärtige und künftige Generationen Ihrerseits nicht verlässlich abschätzbar sind?“

Vor einigen Wochen hat sich die Initiative „Fridays gegen Altersarmut“ gegründet. Sie hat mit heutigem Tag 314.917 Unterstützer. Hier wird unter anderem gegen das zunehmende Ungleichgewicht zwischen Mieten, Energiekosten und Lebenshaltungskosten einerseits und Altereinkünften andererseits protestiert. Egal ob sich da Linke oder Rechte oder die Betroffenen zusammenfinden: Im Erfolgsfall wird es entweder teuer für die Beitragszahler oder auf der Kostenseite muß endlich aufgeräumt werden und die Armensteuern GEZ, EEG und CO2 müssen weg. Insbesondere im altersarmen Osteuropa gibt es gute Erfahrungen mit Kostensenkungen im Energiebereich, Beihilfen für Heizkosten und kostenlose Mobilitätsangebote. Die Verteuerung der Energie, die in Deutschland schon seit Beginn der Merkelherrschaft stattfindet, ist der falsche Weg in eine Sackgasse der Armut.

Etwas älter ist die Facebookgruppe „Gelbe Westen“ mit 23.867 Mitgliedern. „Wir werden konfrontiert mit Fahrverboten, zunehmender Altersarmut, Mietpreis-Wahnsinn, Zensur, unvollständiger oder falscher Berichterstattung, stetig steigenden Steuern und mehrfach Besteuerung, Volksverdummung und vielem mehr. In hitzigen Debatten streiten wir uns über viele Themen anstatt gemeinsam etwas gegen die Ursachen zu tun.“ und „Lasst uns GEMEINSAM die Regierung unseres Landes an Ihren Auftrag und die damit verbundene Verantwortung erinnern, dem Volke zu dienen.“

Zusammen haben alleine diese vier NGOs soviele Mitglieder wie SPD oder CDU. Und alle diese Gruppen sind sehr jung und frisch.

Fake-NGOs erkennt man daran, daß sie von den Lügenmedien und der Regierung gepampert und unterstützt werden. Wirkliche NGOs erkennt man daran, daß sie von der Presse, dem Fernsehen und der Regierung ignoriert oder bekämpft werden.