Neuwahl wird in Thüringen nichts

Der frischgebackene thüringische Landesvater Kemmerich will Neuwahlen beantragen. Nach der Verfassung des Freistaats bedarf es zwei Drittel der Stimmen im Landtag, also 60. Ich habe eben mal bei drei Fraktionen rumgefragt. Das wird definitiv nichts, was an beschissenen Wahlaussichten und/oder Leere in den Kriegskassen liegt.

Die andere Möglichkeit Neuwahlen herbeizuführen ist eine gescheiterte Vertrauensfrage, mit anschließender gescheiterter Neuwahl eines Ministerpräsidenten. Dieses Szenario ist nach Meinung einiger Abgeordeter unwahrscheinlich. Ich denke die MSM bekommen ihren MP Ramelow und das wars.

Mit dem Eingreifen von Dr. Merkel am heutigen Tag hat die CDU in den Ostländern fertig. Bei der Landtagswahl in Sachsen 2019 ist wohl das letzte Mal Platz 1 erreicht worden. Dieses Gekusche vor den MSM und ihren parlamentarischen Hilfswilligen (Linke, Grüne und SPD) versteht der traditionelle CDU-Anhänger nicht.