PB-Leser wissen früher mehr

Am 21. März hatte ich vorgeschlagen, die sonstigen laufenden Kosten von stillgelegten Firmen vom Bund proportional zu den Umsatzausfällen des laufenden Jahrs über verlorene Zuschüsse zu übernehmen. Das sei zielführender als schmalbrüstigen Betrieben KfW-Kredite aufzudrängeln.

Heute finde ich einen langen Artikel im Fokus von Daniel Stelter mit exakt dieser Zielrichtung.

Am 12. März hatte ich die coronabedingten Steuerausfälle auf etwa 43 Milliarden € geschätzt. Gestern am 22. März zog das Bundesministerium der Finanzen nach und bezifferte die Ausfälle auf etwa 35 Milliarden €. Olaf Scholz wird sich noch korrigieren müssen.

Die Höhe des Rückgangs des BIP hatte ich auch vor den Wirtschaftsforschungsinstituten in Übereinstimmung mit diesen ermittelt.

Und dann hatte ich noch am 22. Februar zwei Tage vor dem Aktienabsturz am 24. Februar den Verkauf der Dinger empfohlen. Die Wirtschaftsredaktionen des Mainstreams können gegen mich einpacken. Das sind bestenfalls Schriftsteller.

Leser des PB-Redaktionsnetzwerks wissen alles Tage oder Wochen früher.