Was ist aus den „Klimafragen“ geworden?

Liebe Mitzeichner,

Wie Sie wissen, hatten wir die Bundestagsfraktionen gebeten, bis 29. Februar ihre Antworten auf die Klimafragen zu schicken. Bisher hat eine Fraktion geantwortet, die AfD, eine Fraktion will in Kürze liefern, die FDP und eine weitere, die SPD, hat die Beantwortung angekündigt. Wir wollen mit der Veröffentlichung warten, bis wir wenigstens zwei Stellungnahmen zusammen haben. Auch die Veröffentlichung von Einzelantworten, die durch ihre Hilfe einigen Entscheidungsträgern entlockt wurden, müssen daher noch warten.

Die LINKE, mit der wir in Korrespondenz standen, hat sich trotz wiederholten Nachfragens bisher nicht mehr gemeldet. Überhaupt keine Reaktion kam von CDU/CSU und den GRÜNEN, obwohl die Kanzlerin in Davos gefordert hat, über das Klimathema in den Dialog zu treten und Dialogverweigerer gar gesellschaftlich zu sanktionieren!

Namentlich dieser Davos-Auftritt der Kanzlerin hat uns veranlasst, die Fragen auch ihr selbst direkt zu stellen und zwar per Einschreiben/Rückschein ans Bundeskanzleramt. Von dort kam keinerlei Antwort, absolute Funkstelle. Die Kanzlerin ruft also öffentlich zum Dialog in Klimafragen auf, sie selbst verweigert diesen aber. Ob sie jetzt Sanktionen gegen sich fordert?

Ganz herzlich bedanken möchten wir uns für die vielen Ermunterungen und Zusprüche nach dem letzten Rundschreiben, es waren zu viele, um einzeln zu antworten. Wir freuen uns darüber sehr und bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen allen für die Unterstützung! Lassen Sie nicht locker und schicken auch weiterhin die Klimafragen insbesondere an politische Entscheidungsträger, oder stellen einzelne Klimafragen z.B. über Abgeordneten-Watch und senden uns die Antworten.

Sobald wir die Antworten der Fraktionen auf der Webseite veröffentlicht haben, wenn wir Sie auf diesem Wege nochmals informieren.

Beste Grüße

Titus Gebel, Annette Heinisch, Peter Heller, Carlos Gebauer

PS: Ein bisschen Humor hilft immer. Ein anonymer Unterstützer hat ein Video angefertigt, aus dem hervorgeht, dass auch höchste Stellen im Ausland unsere Sache fördern:

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