Proteste gegen Schließungen in ganz Europa

Überall ist europaweit bei steigenden Infektionszahlen vom Shutdown die Rede. In der  zweiten Welle wird es die kleinen Selbständigen ganz erledigen. Heute gab es Proteste von Geschäftsleuten in Milano, Paris, Brüssel, Catania, Roma, Wien, Pescara, Napoli und Torino. In Trieste schloß sich auch der örtliche Regionalpräsident Fedriga – ein Freund von Matteo Salvini – dem Protest gegen unfaire Maßnahmen an.

In Wien fand eine Maskenverbrennung statt. Die traditionell vermummte Antifa hielt dagegen. Gestern gab es auch in Berlin Auseinandersetzungen. Eine Querdenken-Versammlung wurde verboten. Daraufhin kam es zu schlechten (nicht ganz gendergerechten) Bildern.

Das ist nur ein grober Überblick, es war insbesondere in Italien wohl noch mehr los. Die Interessenkonflikte verhärten sich gerade. Noch ist es eine überschaubare Zahl von Betroffenen der Krise, die auf die Barrikaden geht. Wenn – wie zu erwarten ist – das Vertrauen in den Euro zusammenbricht, werden sich die Verhältnisse umkehren: Aus der Minderheit wird eine Mehrheit werden.

 

Grüße an den V-Schutz. I hab kane Lire und kane Papiere, so wos haut di net fire… (Rainhard Fendrich)