Geschäftliche Streiterei mit Minderjährigen?

Zunächst war ein Bericht in den MSM, daß in einer Berliner Eisenbahnüberführung – also landläufig in einem Fußgängertunnel – ein 13jähriger nach einem Streit erstochen worden wäre. Der Täter sei seelenruhig davonspaziert. Nach ein paar Tagen wurde enthüllt, daß das Opfer vermutlich Araber oder Kurde wäre, jedenfalls aus Syrien zugereist. Nach einer weiteren Woche hatte sich ein Türke als Täter bei der Polizei eingefunden. Im Zeitungsartikel wurde sofort ausgeschlossen, daß Rassismus das Motiv der Messerung seien könne.

Dann bleibt ja eigentlich nur noch ein Streit aus geschäftlichen oder religiösen Gründen als Grund des Tatverdachts übrig. Handeln so junge Leut schon mit Rauschgift? Und warum sind sie – sollte das der Fall sein – von der Polizei und Justiz nicht eingesteckt worden?

Es gibt natürlich noch mehrere recht unwahrscheinliche Lösungsansätze. Zum Beispiel daß das Motiv religiös ist. Das Opfer der Messerung könnte Christ gewesen sein. Als solcher hat er einem Moslem aus dem Weg zu treten, insbesondere in einem engen Tunnel. Christen werden von Assad jedoch besser geschützt, als in Berlin von Dr. Merkel, da ist eine Flucht nach Berlin extrem unwahrscheinlich.

Oder der 13jährige war Türke, Turkmene oder Tscherkesse. Sehr unwahrscheinlich in Syrien, etwa wie die Stecknadel im Heuhaufen, aber auch dann käme Rassismus als Motiv von vornherein nicht in Frage.

Was auch möglich ist: Daß die Lügenpresse gelogen hat. Ich habe jetzt mal ein bißchen mit der Vermutungsgabel im Nachrichtensalat rumgestochert. Manchmal wird dann ja noch etwas Info nachgeschoben…

Im Übrigen: Ich bin die letzten Jahre viel in den Habsburgnachfolgestaaten unterwegs gewesen. Dort gibt es prinzipiell keine Menschenansammlungen in unterirdischen Verkehrswegen, Passanten, Stadtsoldaten und Straßenkehrer mal ausgenommen. Musikanten, Bettler, Rauchgiftverkäufer, Quartalssäufer und Taschendiebe müssen sich dort andere Plätzchen suchen. Man kann Eisenbahnüberführungen auch auf ihre eigentliche Funktion reduzieren. Wenn man will. Das Beitragsbild habe ich vor zwei Jahren in der von Serben, Ungarn und Kroaten bewohnten Stadt Szentendre aufgenommen: Ein Fußgängertunnel unter der vierbahnigen Hauptstraße erster Ordnung Nr. 11. So sieht Ordnung aus. Da kann man vom Fußboden essen, aber das würde natürlich nicht erlaubt sein.

 

Grüße an den V-Schutz: In Berlin haben die Beamten scheinbar nur linke Hände. Eckensteher Nante ist zum OB aufgestiegen. Oder?