An der Schwelle von der Republik zur Diktatur

Derzeit berichten der Schwarze Kanal und die Alsterprawda permanent vom sozialistischen Wettbewerb um die niedrigste Ansteckungszahl. Tirschenreuth hält schon das zweite Mal die rote Laterne, während Schweinfurt und Zweibrücken auf der RKI-Straße der Besten glänzen. Gibts da die Aktivistennadel, das Banner der Arbeit den Nationalpreis oder nur einen Wanderwimpel für das sozialistische Kollektiv? Um den Weg zum Sieg etwas dorniger zu machen, wurde vom Politbüro gerade die Norm erhöht.

Allerdings werden die Zuschauer der Aktuellen Kamera weniger und kritischer. Erstmals überwiegt in einer Umfrage die Zahl der Republikaner (45 %) die der Befürworter der Diktatur (42 %). Immer mehr Geschäftsleute, Alternative und Querdenker rebellieren gegen die Hygienediktatur von Gates, Schwab und Merkel sowie deren aufgehetzte Kindersoldaten. Immer mehr Leute werden skeptisch angesichts des naiven Kinderglaubens an eine Impfung als Patentlösung und die erfolgversprechende Bekämpfbarkeit von Mutanten. Auch deren Gefährlichkeit ist in der Fachwelt mittlerweile umstritten.

Gestern wurde ein Kommentator etwas spitz. Er verglich das Ende der römischen Republik mit dem der Berliner. In beiden Fällen war bzw. ist der Übergang schleichend. Vor der Besteigung des Kaiserthrons des Augustus, der übrigens mit republikanischen Fakeinstitutionen umgeben war, lag die lebenslange Diktatur Cäsars, die mit dessen Tod endete. Vor dem Ende der parlamentarisch verfaßten Ordnung des Grundgesetzes liegt die im letzteren nicht vorgesehene Diktatur des Seuchenkollegiums, der leider noch niemand den Stecker gezogen hat.

Die römische Republik hatte fertig, weil aus einer überschaubaren Bauernrepublik mit Wehrpflichtigen eine global agierende Militärmaschine mit Berufssoldaten geworden war. Die Berliner, weil die zentrale Planwirtschaft die Reste der Marktwirtschaft längst hinweggekehrt hat und im Begriff ist, sie final zu vernichten. Planwirtschaft führt immer geradewegs in die Diktatur, wie die Weimarer Republik illustrierte.

Die römischen Senatoren waren, wie man im folgenden Videoclip sieht, etwas mehr auf ihre gesellschaftliche Teilhabe bedacht, hingen stärker an ihren Vorrechten und waren nicht so verpimpelt und verweichlicht, wie die Abgeordneten des Bundestages oder der Landtage.

Die liberalen Auguren Kubicki und Goergen sehen massive Auseinandersetzungen am Horizont, so ähnlich, wie sie vor der Machtergreifung des Augustus um sich griffen.

Um der psychisch labilen Witzfigur Karl Lauterbach (SPD) keine Todesängste zu bescheren, lasse ich den Endkampf der römischen Republik in stumpfer Plastikdolchsemantik nach einer Vorlage von William Shakespeare Revue passieren:

(Quelle: „Sommers Weltliteratur to go“ (http://www.youtube.com/c/mwstubes​)

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Nicht nur die Iden des März erfordern permanent erhöhteste Wachsamkeit, auch der April und der Mai. Mai kühl und naß, bringt zum Überlauf das Faß. Mai warm und trocken, kann man gegen Merkel bocken.