Das Produzierende Gewerbe im Dezember 2020

Heute liegen die Dezemberzahlen der Industrieproduktion vor. Der Dezember war ein retardierendes Moment vor einem erneuten Abschwung.

Dezember 2020 (vorläufig): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-1,0 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)

November 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-2,5 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)

Oktober 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-2,7 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)

September 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-6,7 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)

August 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-8,7 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)

Juli 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-10,0 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)

Juni 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-11,4 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)

Mai 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-19,5 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)

April 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-25,0 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)

März 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-11,3 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)

Februar 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-1,8 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)

Januar 2020 (revidiert): Produktion im Produzierenden Gewerbe
-0,9 % zum Vorjahresmonat (real und kalenderbereinigt)

Die Bauproduktion war im Dezember gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,5 % gestiegen: Da das Baugewerbe etwa 16 % des Produzierenden Gewerbes ausmacht, war die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe und in der Energieerzeugung nach Berechnungen des PB-Wirtschaftsinstituts um 4,2 % gesunken.

Im Januar und Februar dürfte auch das Bauwesen übelst schwächeln, insbesondere der Tiefbau, der die Hälfte des Bauwesens umfaßt, liegt kältemäßig am Boden. Aus der Autoindustrie gibt es im neuen Jahr regelrechte Horrormeldungen, PB berichtete. Dazu kommt ab 1. Januar die von der Klimakirche durchgeboxte massive Steuererhöhung. Es wird spannend zu sehen, was die für Auswirkungen hat.

Im gesamten Jahr 2020 lag die Produktion im Produzierenden Gewerbe kalenderbereinigt um 8,5 % niedriger als im Vorjahr.

 

Grüße an den V-Schutz. „Wenn etwas schief gehen kann, geht es schief“ (Murphy)