Gewerbliche Produkte 7,2 % teurer und 0,5 % Strafzinsen

Die Preissteigerungen bei Rohstoffen und Energie sowie die neue Luftsteuer kommen nun langsam bei den Konsumenten an. Die Erzeugerpreise stiegen im Mai 2021 gegenüber demVorjahr um 7,2 %, die Vorleistungsgüter wurden gar um 10,7 % teurer. Die Energiepreise kletterten um 14,7 %.

Noch im April waren gewerbliche Produkte „nur“ 5,2 % teurer als im Vorjahresmonat, im März waren es 3,7 % mehr. Ab Juli wird ein weiterer Basiseffekt die Rate vergrößern, nämlich die gesenkte Umsatzsteuer von Juli bis Dezember 2020.

Derzeit im Juni geht der Holzpreis wie von PB erwartet etwas zurück, der Öl-, der Kohle-, der Erdgas-, der Alu- und der Eisenerzpreis verharren noch auf Rekordniveau. PB rechnet auch im Juni und Juli mit hohen Inflationsraten.

Die Bundesregierung, Brüssel, die EZB und die Bundesbank sind angesichts der mißlichen Lage auf Tauchstation gegangen. Dr. Merkel sieht tatenlos zu wie die Sparer derzeit geschröpft werden. Am Montag war ich wegen dem Konto von meiner Mutter auf der Sparkasse. Sie muß ab Juli Strafzinsen zahlen. Ich selbst habe gottlob nur soviel, daß ich in den Freibetrag falle.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Es kommt jetzt auf gute Planung an.