Die Grünen haben sich in Asien benommen wie zu Hause

Nicht nur die Amis, sondern auch ihre deutschen und sonstigen Mitläufer haben die Möglichkeiten und Zwänge der Politikvermittlung am Hindukusch falsch eingeschätzt. Am Republiksgeburtstag, dem 7. Oktober 2001 begann der Angriff auf Afghanistan, um Mullah Omar zu stürzen. Das ist also 20 Jahre her. In diesen 20 Jahren wurden die Gesellschaften in den westlichen Demokratien gespalten, und dasselbe passierte auch in Afghanistan.

In Deutschland wurden die medientreuen Schafe, die in Versicherungen, Riester, Festgeld, Sparbriefe und dergleichen traditionelle Wertaufbewahrungsvehikel investiert waren seit der Euroumstellung systematisch verarscht, während die Oberschicht, die ihr Vermögen in Sachwerten hält wieder mal  recht gut weggekommen ist. Man ist auf der richtigen Spur, wenn man eine Umverteilung von unten nach oben annimmt. Oder zumindest eine von den NGO-gesteuerten Befehlsempfängern zu den Profis und Skeptikern.

Eine pfiffige Unternehmerstochter hatte vor 15 Jahren ein ländliches Eigenheim für den Appel und das Ei gekauft, welches sie gerade für fast das Zehnfache verscheuert hat. Ein Anhänger des Gelben Forums kaufte um die Jahrtausendwende herum säckeweise Hindenburgmünzen zum damaligen Silberpreis von 10 DM = 5 € pro Unze, derzeit bewegt sich der Silberpreis bei 22 €. Andere Leute haben ihre Äcker um 2000 für 50 Pfennige pro qm verkauft, um Geld auf dem Konto zu haben und in von der Sparkasse empfohlene Versicherungen umzuschichten. Der Acker wird inzwischen für das Vierfache verkauft, Riester ist übelster Schrott.

Genauso kraß lief es während der Besatzungszeit in Afghanistan, wie ich mal anhand zweier Videos aufzeige. Bilder sind oft eingängiger als lange Episteln. Die Entwicklungshelfer haben die Führungsschichten regelrecht gekauft, und zwar nicht mit popeligen Summen, während die Unterschichten vernachlässigt wurden. Gerade wurde von der Lügenpresse vermutet, daß die Stärke der afghanischen Armee nicht 300.000 Mann, sondern deutlich weniger betrug, weil sich die Natschalniks das Geld für potemkinsche Muschkoten leistungslos eingesteckt hätten. Kein Wunder angesichts massiver Korruption, daß die Koranstudenten bei ihrer Einfahrt in die Provinzstädte und in die Hauptstadt begeistert empfangen wurden.

Ein Blick auf die Hochzeitsbräuche der Oberschicht in Jalalabad 2020, so eine Feier kostete um 25.000 $:

Und so heirateten die ruralen Eingeborenen, welche nicht ganz so gutes Vitamin B hatten, an die Bückdollars nicht rankamen und für die grünen Pseudoeliten um Obama nicht so wichtig waren.

Ist für den kleinen Geldbeutel auch eine ordentliche Verrenkung.

Und dann gibt es noch die ganz Armen, die als 11jährige verkauft und verheiratet werden. Da hat Youtube gerade ein Video gelöscht oder in der Versenkung hinter einer Fakenewsmauer aus redaktionsvernetztem Nachrichten-Mainstreamhappi verschwinden lassen.

Sicher, es ist in einer hierarchischen Stammesgesellschaft ohne Marktwirtschaft nicht möglich Geld gleichzeitig sinnvoll und gerecht zu verteilen. Das hätten die Washingtoner Taliban (sie studieren statt den Koran die Genderwissenschaften, Völkerrecht und Klimahokuspokus) wissen müssen, bevor der erste Schuß losging.

Wie bei PB üblich ein praktischer Hinweis. Die Köche im zweiten Video verwendeten keinen Reis in Kochbeuteln. Wie machen sie es nur, daß der Reis in den großen Töpfen nicht anbrennt? Zu Anfang wo noch genug Wasser im Topf ist, wird richtig Hitze gegeben, danach läßt man den Inhalt ohne große Unterhitze mindestens eine halbe Stunde ziehen, ohne den Deckel anzuheben. Das Restwasser verteilt sich im Reis. Man hat dann genau die richtige Konsistenz. Gewürzt wird mit Salz, Zimt, Pfeffer, Curry, Kurkuma, Zahnzwiebel, machmal auch mit Safranersatz. Weitere Geheimzutaten nicht ausgeschlossen.

Im Orient ist es üblich sich vor dem Essen die Hände gründlich zu waschen, weil die Verwendung von Löffeln und Kellen sich noch nicht herumgesprochen hat.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Früher war die Eßhand die rechte Hand, die linke war die sog. Toilettenhand. Wer inzwischen moderne Sanitäranlagen hat, ißt mit beiden Händen.