Ein Hofpoet für den Bundestag, erste Verse

Der Geh. Rath v. Goethe bejammerte seinerzeit, daß die Poeten schreiben würden, als wären sie krank und die ganze Welt ein Lazarett. Das sei ein wahrer Mißbrauch der Poesie, die uns doch eigentlich dazu gegeben ist, um die kleinen Zwiste des Lebens auszugleichen. Inzwischen sind erste Versuche eines von KGE ins Auge gefaßten neuzeitlichen Pindars durchgesickert:

Söder wird immer blöder

Merkel ist ein Ferkel

Hofreiter ist auch nicht gescheiter

Die Nase von Scholz ist aus Holz

Lauterbach legt die Corona flach

Vielleicht sollten wir lieber dem Simplizissimus – einer satirischen Wochenschrift – folgen, welche den Hinweis ausgab: „Lieber ein Hofnarr – als Narren hofieren.“ KGE sollte keinen Poeten, sondern Harald Schmidt oder Henryk Broder anstellen.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD. Das erste Gespräch dauerte nur 90 Minuten, dann hatte Peter Altmaier die Kekse aufgefuttert.“ (Harald Schmidt)