Nach dem Genesenenchaos ist der Rücktritt fällig

Inzwischen ist geraume Zeit vergangen, um das Durcheinander in Berlin zu richten: Namhafte Immunologen haben erklärt, daß eine durchgestandene Kórona besser gegen Omikron schützen wird, als eine dritte und vierte Spritze. Lauterbach hält dagegen an der dreimonatigen Genesungsfrist stur fest. Über die Gründe wird heftig spekuliert, Lobbyismus von Pfizer wird nach dem SPD-Parteitag mit Firmensponsoring unterstellt.

Lauterbach will die Impfpflicht per zwangsfinanzierter Fernsehunterstützung durchboxen, obwohl er keine wasserdichte Begründung vorweisen kann. In einem gestrigen Stuhlkreis soll er sich auf das Vorsichtsprinzip berufen haben. Das reicht aber nicht aus. Er könnte Kraft seiner Wasser- und Gentechniksuppe auch verbieten, daß Fußgänger wegen der Gefahr durch Messerstecher auf die Gasse gehen, weil er als Gesundheitsminister dazu verpflichtet ist: „Die Bevölkerung so gut schützen, wie es geht, das ist meine Aufgabe,“ so wurde der peinliche Noch-Minister im Focus zitiert.

So ein „Schutz der Bevölkerung“ muß mit anderen Rechtsgütern abgewogen werden, sonst ist er unverhältnismäßig. Dieser Schutz stellt sich unter anderem durch eine spontane Durchseuchung mit Omikron her, da kann Lauti Kopfstehen und mit den Beinchen strampeln. Offensichtlich ist dem staatsgläubigen Sozialdemokraten eine Immunität, die nicht von ihm persönlich genehmigt und finanziert wurde, ungeheuerlich.

Allmachtsphantasien eines Hygienebesessenen, eines Gesundheitsdiktators sind das, was wir im verhaßten Berlin entdecken…

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Wollt ihr Macht? Der Mächt’ge hat sie.
Wollt ihr Reichtum? Zugegriffen!
Glanz? Behängt euch! Einfluß? Schleicht nur!
Hoffe niemand solche Güter.
(Geh. Rath. v. Goethe)

 

Beitragsfoto: Klinkigt