Hellmeyers kritischer Blick auf die Minsk-Abkommen

Folker Hellmeyer ist seit vielen Jahren Autor auf den Goldseiten. Nun habe ich mal seine Meinung zur Ukrainekrise bei Mission Money gehört und finde, daß er uns einige interessante Sichtweisen offeriert, die vom Mainstream deutlich abweichen. Insbesondere was die von Dr. M. mitverantworteten Minsk-Mauscheleien 2014/2015 betrifft.

Man fragt sich, was Dr. M. bei den Abkommen als Verwalterin eines schlecht gerüsteten Landes überhaupt zu suchen hatte. Sie wurde wohl nur wegen ihren Geldkoffern nicht rausgeschmissen. Im 18. Jh. wäre sie der xxx gewesen, der die Finanzierung der Potentaten sicherstellte, wenn die Einnahmen der eigenen Untertanen nicht reichten.

Hellmeyers Rechts- und Regelglauben kann ich nicht ganz folgen, da ist man als gelernter Thüringer einfach zu abgebrüht. Er Hanseat, ich Exgefangener. Mit östlicher Erfahrung glaubt man nur an Gewalt, Lüge, Macht und Rüstungen. Auch wenn er denkt, daß westliche Länder Politik machen, folgt er wohl einem Hirngespinst. Ich denke eher, daß die von obskuren Zweckgesellschaften wie WEF, Gates-Stiftung, Amnesty international, Club of Rome und Open Dingsbums über die Medienpropaganda und Meinungsumfragen gesteuert werden. Wo ich gesehen habe, wie Olaf Scholz vor Schwab sein Gelöbnis runtergeleiert hat – oder soll man das den Treueschwur nennen – das war superpeinlich und hat die wirkliche Hierarchie aufgedeckt. Scholz als armes kleines Würstchen vor seinem strengen Herrn, dessen niedrigsten Abgesandten aus einer Medienredaktion er die bekoteten Stiefel ablecken muß, ohne das Gesicht zu verziehen. Aber von solch fundamentalen Fehleinschätzungen abgesehen, ist das von mir auf 11 Minuten gekürzte Video aufschlußreich:

In zwei Folgerungen ist Hellmeyer wohl auf der richtigen Spur: Daß Europa auf mittlere Sicht eine eigene interessengeleitete Politik braucht. Daß eine Kantonisierung der Ukraine sinnvoll wäre. Derzeit ist das WEF dabei die europäische Kraft zu zerstören, aber wenn dieses satanische Werk vollendet ist, wird es einen Neubeginn geben müssen. Mit einer traditionsbasierten Wirtschaft, Verteidigung und Diplomatie.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Keine regelkonforme Vorgehensweise, wohin man schaut: Der damalige „Provider“ Thurn und Taxis gewährte dem Geh. Rath v. Goethe ein Freibriefrecht. Für Briefe von und an Goethe musste kein Porto bezahlt werden.