In der CDU blubbert es ein bißchen vor sich hin

Solche CDU-Politiker wie Hans-Georg Maaßen und Tim Schnitger sind in der Minderheit. Aber sie ärgern die linken CDU-Magnaten immer wieder neu. Meiner Meinung nach sind das Nadelstiche, die den Kurs der Parteiführung nicht ändern werden. Tichy, mit Abstrichen auch Broder haben sich so positioniert, daß sie einen Rechtsschwenk der CDU medial begleiten würden. Merz nimmt diesen zugespielten Ball aber nicht an und setzt weiter auf die Radikalinskis vom Zwangsfernsehen, um denen zu gefallen.

Das Ende von sperrigen und eigenwilligen Politikern ist immer der Parteiausschluß. Siehe Thilo Sarrazin und Max Otte. Als bedrohte Art stehen jetzt auch Sahra Wagenknecht und Boris Palmer auf der Roten Liste. Mal ehrlich, in der Zone habe ich mir Parteien und die Demokratie lebendig vorgestellt, aber es gilt nicht nur in China der Biermann-Reim: Sag bloß mal einen wahren Satz, dann kriegst du einen vor den Latz. Die Freiheit ist ein toter Spatz verfault im Vogelbauer.

Hier ein paar wahre Sätze von Tim Schnitger zur Energiepolitik:

Die Regierung fordern von den Untertanen nun Solidarität beim Sparen. Aber Märchenrobert ist selbst extrem unsolidarisch: Er will Kernkraftwerke stillegen und verhindert das Fracking. So einen hohlen Vogel haben wir als Wirtschaftsminister noch nicht gehabt.

Ich denke ein Wirtschaftsminister sollte schon mal einen Betrieb konkursfrei geleitet haben und ein paar Bilanzen aufgestellt. Sonst wird das nichts. Von den deutschen Wirtschaftsministern seit 2000 hatten Wolfgang Clement, Karl-Theodor zu Guttenberg, Philipp Rösler, Sigmar Gabriel, Brigitte Zypries und Peter Altmaier keine einschlägige Ausbildung und keine berufliche Praxis. Lediglich Werner Müller, Michael Glos und Rainer Brüderle hatten Wirtschaft studiert und/oder unternehmensbezogene Erfahrung. Spätestens seit Mai 2011 waren nur noch Dilettanten am Werk.

Es wird Zeit, daß die AfD das Wirtschaftsminsterium übernimmt. Sowohl Weidel als auch Chrupalla haben mehr Ahnung.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wenn Sie glauben, sich richtig zu beurteilen, so würde ich raten, eine Tätigkeit aufzugeben, die Ihnen keine Befriedigung gewähren will.“ (Geh. Rath v. Goethe, Juli 1820)