Feministische Verkehrspolitik

Es gibt nicht nur feministische Außenpolitik, sondern auch feministischen Verkehr. Tinka ist in einen 40-t-Wechselbrückenzug verliebt. So heißt ihr Verbrenner in der Fachsprache des Speditionsgewerbes. Sie heißt eigentlich Katrin Oschmann und man merkt sofort, daß edles thüringisches Blut aus dem Kyffhäuserkreis in ihr wallt. Wer denkt, daß sie ein gelegentlich vor der Kamera umherfahrender Schlagersänger ist, wie zum Beispiel Manne Krug es war, der irrt. Sie ist hauptberuflich auf Achse.

Der Motorenpabst Prof. Fritz Indra hatte dem Verbrenner-Lkw eine goldene Zukunft vorhergesagt, PB berichtete darüber. Tinka muß also noch nicht über den Vorruhestand nachdenken.

PB vermutet, mit diesem Eintrag dem strengen Feminismusbefehl Genüge getan zu haben und nicht in die modischen Mahlwerke der Stasistiftung zu geraten.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Kein Mann ist imstande, den Wert eines Weibes zu fühlen, das sich zu ehren weiß.“ (Geh, Rath v. Goethe)