Lifebericht, wie die nächste Bank trudelt

Die First Republik gehört nicht zu den ganz großen Instituten, ihr laufen die Kunden weg. Das ist fatal, weil sie natürlich auch Staatsschulden gebunkert hat, die nach der Zinswende weniger wert sind. Die Banken brauchen das nicht zu bilanzieren, aber das nutzt jetzt nichts mehr. Das Mißtrauen wächst. Die Aktie kostete vor einem Jahr noch fast 40 €, gestern abend 11,50 €. Biden bekommt keine Ruhe mehr in den Laden. Er gibt zuviel Geld aus. Teurer Ukrainekrieg, der wegen der Handelsmentalität der dortigen Führung ein Faß ohne Boden ist. Desaströse Milliardeninvestitionen in klimagerechtes Zeugs. Dagegen kämpfen kleine Götter wie Jerome Powell vergebens.

Ich hatte letztes Jahr zwei chinesische und eine schwedische Bank im Portfolio. Inzwischen habe ich keine Aktien einer Versicherung, keine irgendeiner Bank und auch nichts von Finanzdienstleistern mehr. Alles Pulverfässer wegen den Staatsanleihen. Gestern wurde aus Südtirol berichtet, daß der italienische Lebensversicherer Eurovita Pleite ist. Selbe Ursache: Staatsanleihen in der Bilanz. Es handelt sich um 413.000 Verträge mit einem Volumen von 15,4 Mrd. €.

Ich denke Gold, Aktien, Industrieanleihen von guten Unternehmen und Silber sind auf Perspektive von zehn Jahren ein ganz guter Schutz. Alles was mit Geld und Versicherungen zu tun hat, ist fragil.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Du bist recht appetitlich oben anzuschauen,
Doch untenhin die Bestie macht mir Grauen.

(Geh. Rath v. Goethe)