Der Hitzenotstand im Kopf von Klabauterbach

Die Reife der Früchte und die Blühtermine der Blumen sind immer ein guter Hinweis auf das Wetter. Da war zum Beispiel der Sommer ohne Sonne 1982, als nicht eine einzige Tomate reif geworden war. Es waren viele und sie waren schön groß, aber blieben grasgrün.

In diesem Jahr liegen wir bei Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Süßkirschen deutlich zurück, gegenüber 2022 etwa 14 Tage, gegenüber 2021 eine Woche. Der Oleander setzt gerade erst Knospen an, wir konnten ihn wegen Märzen- und Aprilschnee erst Ende April rausstellen, was auch fast einen Monat später war, als gewöhnlich.

Auch die Benutzung der Terasse begann erst spät, abends kann man erst seit einer Woche draußen sitzen.

Auch wenn ich mir die Wettervorschau ansehe, kann ich keine Hitze erkennen: Die kommende Woche tags unter 20 Grad und nachts 12 bis 15. Danach werden in der Spitze am 10. Juli mal 30 Grad erreicht.

Gänsehaut frei Haus. Ich weiß nicht was die Ampelsekte in dem dekadenten Berlin noch mitkriegt… Völlig abgehoben, die Brut. Früher gabs für die Genossen in solch harten Fällen „Bewährung in der Produktion,“

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Lästig durch die große Hitze ist die Pfannekuchenmütze.“ (Wilhelm Busch)