Marcel Fratzscher sagt ungewollt die Wahrheit

Heute las ich die Behauptung von Fratzscher – Präsident eines vom Staat finanzierten keynesianischen Wirtschaftsforschungsinstituts – daß die Leute nicht gerne in AfD-Hochburgen ziehen würden. In meiner Gemeinde hat die Bevölkerung seit 1990 von 240 auf 267 zugenommen, trotz etwa 30 % AfD. Insofern hat Fratscher aber recht: Messerfachkräfte, Rauschgifthändler und Vergewaltiger meiden den Ort. Es ist zu langweilig, keine Party und es gibt keine Mietwohnung. Es fährt nicht alle 5 Minuten eine S-Bahn nach Weimar oder Jena. Man kann nichts einkaufen, es gibt keine Post, keinen Geldautomat, die Gaststätte ist während Kórona eingegangen. Lediglich ein Zigarettenautomat, zwei Glas- und ein Altkleidercontainer sind die Reste der Zivilisation. In die Kreisstadt und in deren Nähe fahren keine Busse, man kann das Geld vom Amt nicht abholen.

Einmal kam eine Cyganyfamilie und wollte Geld sammeln. Mit einem englischen Zettel! Ich habe dem Capo gesagt, daß er andare a ovest muß, weil dort di piu denaro sind und die persone parlare inglese. Er war aus Rumänien und wir haben uns gut verstanden. Die Bettler sind nach drei Stunden unverrichteter Dinge abgezogen, allerdings nicht ohne die Bushaltestelle vollgemacht zu haben. Der Gemeindediener war gerade im Urlaub und ich mußte morgens um sechs mit der Schaufel ausrücken, um die Bescherung vor dem Eintreffen des Schulbusses wegzumachen.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es gehört viel Mut dazu, in der Welt nicht mißmutig zu werden.“ (Geh. Rath v. Goethe)