Prigoschin wollte in Moskau aufräumen
Allen Beobachtern ist klar, daß vor dem Beginn des Ukrainekriegs in Moskau die eine oder andere Illusion gepflegt wurde. Wie in Berlin und Washington auch, sind die engen Berater der Staatsspitze Ohrenbläser. Im Verlauf des Krieges hat sich das Resultat von Fehleinschätzungen in Spannungen zwischen verschiedenen Führungskräften abgebildet. Putschversuche sind in der russischen Geschichte immer mal wieder vorgekommen. In Erinnerung sind die Dekabristen, Stenka Rasin, Jemeljan Pugatschow und der Augustputsch 1991. Katarzyna II. und Lenin führten erfolgreiche Umstürze an. Es kann natürlich sein, daß nicht nur Putin, sondern auch Prigoschin Fehleinschätzungen aufgesessen ist. Wir werden sehen. Hier ein paar Nachrichten aus internationalen Medien:
Heute Morgen informierte der russische Präsident Wladimir Putin seinen belarussischen Amtskollegen über die Lage in Südrussland bezüglich des privaten Militärunternehmens Wagner. Die Staatsoberhäupter einigten sich auf gemeinsame Aktionen.
Im Anschluss an die Vereinbarungen hielt der belarussische Präsident, nachdem er die Situation über die ihm zur Verfügung stehenden Kanäle weiter geklärt hatte, in Absprache mit dem russischen Präsidenten ein Treffen mit dem Leiter des Wagner PMC, Jewgeni Prigoschin, ab. Die Diskussionen dauerten einen ganzen Tag. Infolgedessen einigten sie sich darauf, daß auf dem Territorium Russlands keine Blutbäder stattfinden sollten. Jewgeni Prigoschin nahm das Angebot von Präsident Alexander Lukaschenko an, die Bewegung der Wagner-Kämpfer auf russischem Territorium zu stoppen und weitere Schritte zum Abbau der Spannungen zu unternehmen, heißt es in der Erklärung.
„Es gibt derzeit eine absolut vorteilhafte und akzeptable Option zur Lösung der Situation, mit Sicherheitsgarantien für die Wagner-PMC-Kämpfer“, fügten sie hinzu.
Auch Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin bestätigte die Nachricht. Der Wagner-Führer kündigte an: Sie würden den Moskauer Konvoi anhalten und nach Hause gehen.
Rostow in Kampfbereitschaft
Am frühen Nachmittag berichtete die Privatarmee, dass eine Schlacht um Rostow am Don zwischen Wagner PMC und Akhmat, dem Tschetschenen, erwartet werde. Nach Angaben der Stadt fielen am frühen Abend auch Schüsse im Zentrum, es ist jedoch nicht bekannt, ob die Tschetschenen bereits mit dem Einbruch begonnen haben.
Die Achmat-Abteilung traf am frühen Abend in Rostow ein, wo die Formationen der Wagner-Gruppe am Nachmittag ihre Stellungen verstärkten. Laut mit der Privatarmee verbundenen Quellen wurden Menschen, die in einem Umkreis von zwei Kilometern um das Hauptquartier des südlichen Militärbezirks lebten, aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Berichten aus der Stadt zufolge feuerten die Aufständischen mehrere Schüsse in die Luft, um Schaulustige abzuschrecken, außerdem gab es einen Fall, bei dem ein Auto angehalten und dessen Fahrer festgenommen wurde. Gleichzeitig dementierte der Leiter der Organisation, Jewgeni Prigoschin, die Nachricht, daß sie Minensperren installiert hätten, um die Straßen, die in die Innenstadt führen, zu sperren.
Unterdessen erreichte die Marschkolonne der Aufständischen in Richtung Moskau das Gebiet von Lipezk. Nach Angaben des Gouverneurs kam es zu keinen Gräueltaten. Gleichzeitig wollen die Verteidigungskräfte den von der Moskauer Straße aus veröffentlichten Bildern zufolge die „Wagneriten“ auf der Straße stoppen. Vor dem Konvoi wurde an mehreren Stellen die Zufahrtsstraße gesperrt.
In Moskau wurden im Laufe des Nachmittags die Sicherheitsmaßnahmen an mehreren Stadteingängen verstärkt, am Ausgang der Moskauer Ringstraße in der Nähe von Yasenyevo wurde ein Kontrollpunkt mit einem Granatwerfer und einem APC eingerichtet, berichtete RIA Novostyi und fügte hinzu, daß die Stadt alle auffordert, wenn möglich zu Hause zu bleiben. . Für Montag wurde ein Feiertag angeordnet.
Gegen sieben Uhr Ortszeit gingen öffentliche Meldungen ein, daß die ersten Einheiten der Rebellen an der Grenze der Hauptstadt aufgetaucht seien. Die Behörden bestätigten dies nicht, gaben jedoch an, daß der russische Föderale Wachdienst seine Positionen an den Eingangspunkten der Hauptstadt vorbereitet.
Es sei nicht möglich, in Russland einen Krieg zu beginnen, erklärte Sergey Naryskin. Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes verurteilte den „versuchten bewaffneten Aufstand“. Er fügte hinzu, dass Volksverhetzung ein Verbrechen sei, das nicht durch frühere Verdienste gerechtfertigt sei. „In diesem Moment ist es offensichtlich, daß der Versuch, die russische Gesellschaft zu destabilisieren, gescheitert ist. Die Absicht besteht darin, den dunkelsten Wünschen darin Raum zu geben und einen Bruderkrieg zu entfachen“, sagte Nariskin.
Während sich mehrere Wagner-Gruppen weigerten, nach Rostow zu gehen, veröffentlichte eine mit der Privatarmee verbundene Gruppe ein Video, das zeigt, dass die 217. Fallschirmjägergarde Befehle verweigerte und sich weigerte, den Prigoschins entgegenzutreten. Moskau behauptet, dass es sich bei der Aufzeichnung und den Nachrichten darüber um eine Fälschung des ukrainischen Geheimdienstes handelt, der die „Prigozniks“ unterstütze.
Gleichzeitig begann eine Art Wettlauf im Online-Bereich, bei dem die russischen Behörden nach und nach Wagners Websites blockierten, auf denen Wagner Aussagen wie diese hier veröffentlicht:
„Wir rufen die Russen zum Handeln auf! Jetzt, wo es einen Machtkampf im Land gibt – und es ist ein Machtkampf, egal wer darüber spricht – rufen wir die Menschen auf, auf die Straße der Städte zu gehen und ihren Widerstand gegen Gesetzlosigkeit und Korruption zum Ausdruck zu bringen.“
Übrigens stellt die Privatarmee den Putsch als einen Kampf zur Bereinigung des öffentlichen Lebens in Russland dar.
„Wagner hat sich immer für die Interessen des russischen Staates und Volkes eingesetzt, wir waren dem Präsidenten immer treu und sind es immer noch.“ Wir sind hierher gekommen, um die Wahrheit herauszufinden. Wir werden gegen niemanden kämpfen“, sagte zum Beispiel einer von Prigoschins Soldaten in einer Videobotschaft aus Rostow.
Prigoschins Manifest: Die Wagner-Gruppe habe am Nachmittag ihren Forderungskatalog veröffentlicht, um Zweifel auszuräumen und haltlose Vorwürfe zu verhindern, heißt es. Demnach: „PMC Wagner und J.V. Prigoschin fordern Änderungen des Präsidenten der Russischen Föderation gegenüber dem Organisationssystem der Zentralmacht und lehnen die verfassungsmäßige Ordnung der Russischen Föderation nicht ab und unterstützen „die Ziele der speziellen militärischen Operation“. Gleichzeitig fordert er „die Übergabe der Führung des russischen Verteidigungsministeriums, das laut J.V. Prigoschin Russland zu einer militärischen Niederlage auf dem Schlachtfeld führt und PMC Wagner absichtlich zerstört.“
„Selbst die leitenden Angestellten bei Wagner waren nicht in die Pläne des Hauptquartiers eingeweiht – zumindest die meisten von ihnen nicht. Den Soldaten wurde mitgeteilt, dass sie zur Verteidigung der Region Belgorod versetzt würden, und sie waren vom Verlauf der Ereignisse ziemlich überrascht“, schreibt einer der von den Prigoschins und der Komsomolskaja Prawda desillusionierten Nachrichtensender und bezieht sich dabei auf Alexander Chodakowski, den Kommandeur von dem Wostok-Korps. „Die Einnahme von Krasnodar gehörte zu den Plänen von Wagners Management. Nun, Gott vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“, sagte Chodakowski.
Am Samstagnachmittag bezeichnete Dimitri Medwedew den bewaffneten Aufstand als eine gut durchdachte und geplante Operation zur Machtergreifung im Land. Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats hält die Beteiligung ausländischer Sonderdienste an der Militärrebellion für „sehr wahrscheinlich“ und erklärte: „Wir werden nicht zulassen, daß sich die Ereignisse so entwickeln, daß die Banditen Atomwaffen bekommen, egal wie viel.“
Diplomatische Unterstützung: Wladimir Putin sprach am Telefon mit dem kasachischen und dann mit dem türkischen Präsidenten über die Lage in Russland. Recep Tayyip Erdoğan, der aufgrund des Gülen-Putschs einige Jahre zuvor über persönliche Erfahrung im Umgang mit solchen Aufständen verfügt, sicherte dem russischen Präsidenten seine Unterstützung zu. Alexander Lukaschenko tat dasselbe. Das Staatsoberhaupt von Belarus wies darauf hin, dass der Sicherheitsdienst der Republik bereit sei, Russland bei allem gegen PMC Wagner zu helfen. Unterdessen haben die iranischen Revolutionsgarden und die syrischen schiitischen Milizen den Kreml darüber informiert, dass sie auf Anfrage bewaffnete Unterstützung leisten werden, um die Rebellen zu besiegen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst. „Wenn ein Strick reisst, ist schon ein anderer in Bereitschaft.„ (Fr. Schiller)
Ach, das ist doch in Russland immer – ich fühle mich bei dem laufenden Konflikt bekanntlich schon seit Februar 22 an den Krieg von 1905 erinnert, inmitten dessen ja auch eine Revolution ausbrach und die Japaner sehr verwundert feststellten, dass, während das gesamte Land „in eine blutige Wolke getaucht“ war, der zaristische Apparat (die hessische Prinzessin vorneweg) vollkommen unbeeindruckt blieb.
Unvergessen die legendäre Zugfahrt des Admirals Roschestwenskij aus der japanischen Gefangenschaft nach Petersburg.
Oder wie ein Gebirgsjägergeneral zum Schörner sagte „Gell, da schaugst Ferdl, du damischer Depp, du damischer“.
Danke für die Rezension zur gestrigen Aufführung des Russ. Staatszirkus‘.
Denken ist augenscheinlich ein völlig fremdes Konzept in Russland.
Nachdem Prigoschin Putin hat ziemlich dämlich aussehen lassen, bleibt die Frage wie Letzterer weiter macht.
Lässt er es auf sich beruhen, verliert er. Rächt er sich, verliert er.
„Veni, Vidi, Blini in Minsk“
– Prigoschin
Prigoschin ist tot. Es sei denn, er erobert aus Weißrussland doch noch Kiew. Dann wird er zum Helden! 😉
Augenscheinlich befürworten Sie einen blutigen Angriffskrieg, um ein Nachbarland einzunehmen – drücken Ihrer Sehnsucht danach gar mit einem verschmitzten Smiley aus.
Was Sie auch immer hineininterprätieren (wollen/müssen). Ist Ihnen der Angriffskrieg noch nicht blutig genug oder ist es nur ihr Job? Und gerne wieder der verschmitzte Smiley, denn Sie wissen sicher weshalb. 😉
Prigoshin ist nicht tot. Er ist in Weißrussland in Absprache zwischen Putin und Lukaschenko. Prigoshin hat sich nie gegen Putin oder dessen Präsidentschaft gestellt. Prigoshin ging und geht es darum, die unter Shoigu ausufernde Korruption im Verteidigungsministerium zu bekämpfen und auszumerzen. Die Wagner-Truppe ist sehr erfolgreich in Afrika und wird es auch bleiben.
Naja HB, man kann das Ganze angesichts der Lage wohl nicht wirklich schönreden oder? Prigoshin ist politisch tot. Er ist eben nur ein Krimineller, der unter den bekannten russischen „Besonderheiten“ zu seinem bisherigen Ruhm gelangt ist. Nun läßt das Imperium diesen Vasallen fallen. Wie das eben bei sich völlig selbstüberschätzten Söldnern in der Regel der Fall ist. Putin ist der Schachspieler, nicht ein gewöhnlicher Krimineller wie der Wagner. Glaubt jemand ernsthaft Putin läßt sich vom ehemaligen Caterer in die Enge treiben, der auch noch um Munition von Putin betteln muß?
Es werden interessante und für Deutschland leider wieder einmal bittere Zeiten.
treu, wie Hausmann schreibt, sollte man nie Pauschalurteile aus der Ferne treffen. Und am besten gar nicht, wenn man auf Quellen mit antirussischen Interessen zurückgreifen muss.
Ich habe noch nie politische Interessen bei Prigoshin gesehen. Der ist übrigens kein Caterer sondern Eigentümer einer sehr erfolgreichen Restaurant-Kette.
Prigoshin hat den „Fehler“ gemacht, erfolgreicher als Shoigu zu sein und die Missstände in der Verteidigungsbereitschaft unter Shoigu aus erster Hand zu sehen und offenzulegen. Scheinbar ist auch Gerassimow in die Korruptionen Shoigus verwickelt. Denn nicht Gerassimow hat mit Prigoshin verhandelt sondern Surowikin, den Shoigu vor kurzem abgekanzelt hatte und dann doch wieder auf seinen Posten einsetzen musste.
Und Shoigu ist voller Panik kurz vor Eintreffen der Wagner- Truppen aus Rostow geflüchtet. In die Verhandlungen mit Prigoshin war auch der 1. Stellvertreter von Shoigu involviert und nicht Shoigu selbst.
Große Pauschalurteile aus der Ferne scheinen mir etwas verfrüht. Kurzfristig scheinen alle gesichtswahrend aus der Nummer raus zu sein und über eine Nachfolge des Chefs sollten wir besser garnicht nachdenken.
Sind Sie der Meinung, eine russ. Millionenstadt mit einer Handvoll Truppen und Gerät zum Frühstück einzunehmen sei gesichtswahrend?
Mit „gesichtswahrend“ meine ich die Art, wie alle Beteiligten aus der Nummer wieder herauskommen – nicht, wie sie reinkamen. Und wenn Sie Rostow ansprechen, so würde ich dieses Stück nicht als „Einnahme“ bezeichnen; vergleichen Sie Artjomowsk.
Man kann das Gesicht nicht wahren wenn es bereits verloren wurde.
Zeit mit Militär bis zum Stadtkern zu kommen:
Bachmut: 8 Monate
Rostow: 3 Stunden
Aber es läuft alles nach Plan.
So, wie ich das verstanden habe, war genau das der Grund für den Unmut der Wagner-Truppe. General Shoigu hat sie in Bachmut für den Häuserkampf eingesetzt, wo sie sich Straßenzug um Straßenzug vorwärtskämpften und deshalb nicht weiterkamen, weil der Nachschub an Munition fehlte. Das war offenbar von Shoigu beabsichtigt, denn die Verluste bei den Söldnern waren ihm egal während deren langsames Vorrücken der Gegenseite suggerierte, daß es an Kampfkraft fehle. Somit fühlten sich die erfahrenen Söldner Prigoshins vom Generalstab als Lockvogel missbraucht, während die ukrainische Seite sinnlos Truppen ins Gemetzel schickte. Wie gut die Wagneriten wirklich sind, haben sie in Afrika mehrfach bewiesen (wo sie in der Bevölkerung hochangesehen sind) und in ihrem schnellen Vorrücken nach Rostow. Es war sicher kein Putschversuch, sondern ein Protest gegen Shoigu, dessen Stern bereits am Sinken ist, würde ich meinen.
Vergleicht Wagner mal mit den képi blancs, einer anderen bekannten Söldnertruppe, wenn die gegen Paris marschieren würden. Das würde doch auch keiner als Putschversuch werten.
Man kann nun Vergleiche anstellen, relativieren, es sich schönreden oder wilde Mythen spinnen.
Tatsache ist, dass es möglich war, bewaffnet und mit Coffee to go in der Hand durch die Oblaste bis vor Moskau zu rollen und Russland hat keine Antwort, ist kopflos, sprich: kann seine Grenzen nicht schützen respektive verteidigen. Die Welt hat es gesehen und notiert.
Sowie aus externer als auch interner Sicht hat sich Putins Image weiter verschlechtert. Selbst die Intervention Lukashenkos (sic!) war notwendig und bei einem 1,3-Mio.-Völkchen (Tschetschenien) wurde um militärischen Beistand gebettelt.
Es ist ein völliges Einbrechen der Autorität und offenbart die Unfähigkeit einen inneren Konflikt vorzubeugen. Nur das von ihm geschaffene System und äußere Faktoren halten ihn noch am Leben. Diese sind aber architektonisch nicht in der Lage, eine wirklich elementare Bedrohung abzuwehren.
Irgendwann fährt jedes nihilistische System vor die Wand.
Sieht nach schnellem glimpflichem Ende aus – aber man weiß nicht, wie das noch weiterrumort.
Was ist eigentlich aus den US-PMFs geworden? Hat die Obama nach den verschiedenen arabischen Exzessen gleich mal entwaffnet und kaltgestellt?
Was war das, Whatabout für Einsteiger?
Was wird eigentlich aus den russ. PMFs? Wird Putin sie nach den verschiedenen afrikanischen Exzessen entwaffnen und kaltstellen?
Gute Frage, man hört so gar nichts mehr von ihnen.
Letzter nennenswerter Mitbewerber im Blut-Business ist Constellis, keine 10.000 Mitarbeiter.
Letzten Freitag kam im MDR wie immer freitags die Sendung „Elefant & Co“ mit einem Beitrag über die Fortpflanzungsbemühungen im Leipziger Zoo bei Hamstern. Der eingesetzte Hamster hieß nicht Dietmar, aber war so intensiv mit seinen Penetrierungen (etwa 10 Penetrierungen per Minute und in Fortführung bei fünf Weibchen). Mein Nachbar hat die Sendung aufgenommen u
nd mir erzählt, dass sein Hamster Dietmar sogar noch größere Penetrrationsleistungen vollbrachthat, allerdings nicht in die übliche Fortpflanzungsöffnung. Er musste deshalb ein halbes Dutzend der mit Dietmar im Gehege lebenden Hamster in ein anderes Gehege versetzten, weil bei denen der normale Verdauungsablauf komplett zusammengebrochen war.
Eine weitere Folge der beliebten „PMC Wagner Saga“ ist abgeschlossen. Für die spätere Roman- und Filmserie schlage ich folgende Einteilung vor:
Band 1 PMC Wagner Saga – Sahara – Bei Songhai, Fulbe und Tuareg die Anfänge
Band 2 PMC Wagner Saga – Durch Wüste und Harem – Im Reich des Sultans von Damaskus
Band 3 PMC Wagner Sage – In der Kiptschaksteppe – Auf den Spuren von Bohdan Chmelnyzkyj
Band 4 PMC Wagner Sage – Soledar – In den Stollen der Salzstadt
Band 5 PMC Wagner Sage – Bachmut – Sturm auf die Hölle
Band 6 PMC Wagner Sage – Artjomowsk – Bitterer Sieg
Band 7 PMC Wagner Sage – In der Heimat – Meuterei der Gerechten
Band 7 hat wie schon Band 6 einen offensichtlichen Cliffhänger, wie geht’s mit Band 8 weiter? Ich mach mal ein paar Vorschläge:
Band 8 PMC Wagner Sage – Nato Gipfel Vilnius – Das dreckige Dutzend reloaded, oder
Band 8 PMC Wagner Sage – Warschau – Kein Wunder an der Weichsel, oder
Band 8 PMC Wagner Sage – Kiew – Die Drogenrazzia, oder
Band 8 PMC Wagner Sage – Kolyma – Die Goldsucher
Wir sollten abstimmen und die Gewinnergeschichte beim Autor/Regisseur einreichen.