Der Sonntag gehört dem Ölwechsel

Gerade hat vdL einigen europäischen Landwirten den Garaus gemacht, deshalb ein sehnsüchtiger Blick über den großen Teich nach Kentucky. Während der deutsche Fendt-Schlepper die Hydraulik nicht mehr hochkriegt, wenn er Ricarda sieht, kocht das Getriebeöl vom Case, wenn Farmer-Grayce den Motor anläßt und im sechsten Gang anfährt (sechs und ein bißchen km/h). Bauer hat super Frau gefunden, die sich nicht den Hintern bei den Halunken in Washington DC breit sitzt.

Der Olwechsel bei einem Case-Magnum-7140-Veteranen mit Shell Rotella T5 Premium-Synthetikmischungs-Hochleistungsmotorenöl verwendet synthetische Grundöle plus fortschrittliche Additivtechnologie, um Schutz vor Verschleiß, Ablagerungen und Ölzerfall zu bieten. Nicht ganz billig der Spaß. So ein Kanister kostet rund 400 €. Da Grayce 6 Gallonen verbraucht, können wir davon ausgehen, daß sie nur das Motoröl mit Filter wechselt (19 Liter für den 7140) und nicht auch noch Öl für die Hydraulik und die Hinterachse einfüllt. Das runde Ding, was Grayce da mit zarter Hand raus- und wieder reindreht ist der Filter. Ein Kat-3-Kraftpaket der Schlepper, er hebt rund 6 Tonnen. Er verbraucht aber auch 42 Liter Diesel pro Stunde. Das liegt daran, daß über die Zapfwelle auch noch verschiedene Maschinen angetrieben werden.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst. Kürzlich wollte der Motor eines Fendt-Schleppers das Stottern lernen. Da sollte er sich drei Sätze von Annalena anhören.

Das Beitragsbild stammt aus der Publikation eines deutschen Ministeriums. Da wird der Mond noch oder schon wieder mit der Stange geschoben.