Özdemir gibt zu, daß der Weizen mindere Qualität hat

Aus dem vorläufigen Erntebericht: Hinsichtlich der Qualität der Getreideernte 2023 sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur sehr vorsichtige Einschätzungen möglich. Von den BEE-Proben, die dem Max Rubner-Institut (MRI) von den Ländern zur Untersuchung zur Verfügung gestellt werden, ist bisher nur eine zufällige Auswahl analysiert worden; repräsentativ für die deutsche Ernte sind diese Ergebnisse insofern noch nicht.

Die vorläufigen Zahlen zur Qualität des Getreides müssen unter Beachtung der mehrwöchigen, durch Niederschläge bedingten Erntepause, die im letzten Julidrittel begann, interpretiert werden. Außer bei Wintergerste musste die Ernte bei allen Getreidearten fast bundesweit für mehrere Wochen unterbrochen werden. Die kühlen und feuchten Bedingungen in dieser Zeit, sowie lokale Unwetter haben die Qualität beeinträchtigt. Auch zum Zeitpunkt der Berichtsveröffentlichung sind in vielen Bundesländern noch nennenswerte Flächen nicht geerntet und das Korn steht noch am Halm. Diese Umstände haben zum einen zur Folge, dass bisher nur ungewöhnlich wenige Proben analysiert werden konnten. So gingen für Weizen erst Proben von 46 Prozent der Probeschnitte und 23 Prozent der Volldrusche beim MRI ein. Zum anderen sind die meisten der analysierten Proben aus der Zeit vor der Ernteunterbrechung, sodass deren Analyseergebnisse zu einer Überschätzung der Qualität führen könnten. Es muss daher mit einer erheblichen Anpassung bei den endgültigen Werten gerechnet werden.

Entsprechend ist Futtergetreide deutlich im Preis gefallen, bei Brotgetreide wird sich das ggf. noch ändern, wenn abgeerntet worden ist. Viele Landwirte haben ihr geerntetes Getreide eingelagert und warten auf ein Steigen der Preise.

Auf jeden Fall ist sicher: Die Lauterbachsche Hitzepropaganda war dieses Jahr für die Katz. Schon die SED mischte sich erfolglos in das Wetter ein. „Ohne Gott und Sonnenschein fahren wir die Ernte ein.“ Wohl nicht ganz zufällig bekam Petrus den Auftrag schlechtes Wetter zu machen und es gab eine Mißernte. Auch dieses Jahr scheint man im Himmel ob der Gottspielerei in Berlin verärgert gewesen zu sein.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ohne Regen, ohne Gott, geht die ganze Welt bankrott“. (Oskar Brüsewitz)